23.02.2009 22:20 | |
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Hallo ich möchte gerne einen analogwert codiert an den Ausgängen ausgeben hab da leider kleinen Plan??? |
24.02.2009 09:51 | |
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Hallo |
24.02.2009 20:00 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo stromhans, folgendes zu den Möglichkeiten einer AD-Wandlung mit der LOGO!: Wie schon angegeben wurde, sind in der Schaltungssammlung dazu 2 (nicht von mir stammende) Schaltungen enthalten (und auf den entsprechenden Foren-Beitrag verwiesen): Die Schaltung "4-Bit AD-Wandler.lsc" ist praktisch die Umsetzung eines 16-nach-4-Encoders, wie er in der Datei "16-zu-4-Encoder.pdf" im Dateianhang hier beschrieben ist. Die 16 Blöcke "Schwellwertschalter" dienen dabei der eigentlichen "Digitalisierung" (= Analyse) des jeweiligen Analogwertes und deren Digitalausgänge sind praktisch die in der Tabelle angegebenen Eingabesbits x0 bis x15. Die 12 Blöcke "ODER" dienen dann entsprechend den unter der Tabelle angegebenen Logikgleichungen für die Bildung der Signale y0 bis y3 als 4-Bit-Ergebnis der AD-Wandlung. Betrachtet man übrigens den Tabellenteil mit den yi, dann bietet sich noch eine andere Lösungsvariante an, die nur 20 anstelle der 28 Blöcke der o. g. Lösung erfordert. y3 kann mit nur einem Block Schwellwertschalter (ON = 50% und OFF =100% des zu wandelnden Analogbereiches) definiert werden. y2 kann mit 2 Schwellwertschaltern (ON_1 = 25%; OFF_1 = 50% und ON_2 = 75%; OFF_2 = 100%) und einem Block ODER zur Verknüpfung der beiden Ausgangssignale gebildet werden. Entsprechend verfährt man mit den Signalen für y1 und y0... Die 2. Schaltung "7Bit AD-Wandler Digitaler_Zähler.lsc" der Schaltungssammlung kann dann nützlich sein, wenn höhere Auflösungen (hier 7 Bits) des Analogwertes gefordert werden, denn dazu werden dann insgesamt weniger Blöcke benötigt. Aber von Nachteil ist der Umstand, dass die Schaltung jeweils die Ausgangsbits nur nach einem Triggereimpuls und mit Zeitverzögerung bereitstellt. Eine 3. Variante wäre die Umsetzung des Analogwertes in ein PWM-Signal, so dass dann die jeweilige "ON-Zeit" den Analogwert repräsentiert. Dies kann mittels des Blocks "PWM" der 0BA6 oder mit den in der Schaltungssammlung enthaltenen Schaltungen erfolgen. Die S5/S7 sollte zu einer entsprechenden Signalanalyse im Stande sein. Sämtliche oben dargestellten und auch alle anderen digitalen Signale zwischen verschiedenen SPS-Modulen sollten m. E. LOGO!-seitig mit Transistorausgängen (z. B. Zusatzmodul DM8 24) realisiert werden! Außerdem halte ich die Übertragung eines wie oben angegeben transformierten Analogwertes zwischen SPS-Modulen nicht für effizient und auch für fehleranfällig. Besser sollten die einzelnen Funktionen der Gesamtsteuerung so auf die einzelnen SPS-Module aufgeteilt werden (wenn denn nun schon mehrere zwingend erforderlich sind!), dass nur eine mininale Kommunikation bzw. ein minimaler Datenaustausch erforderlich sind (z. B. Alarme, Trigger und Statusinfos...). D. H. insbesondere sollte die Verarbeitung/Auswertung von Analogsignalen innerhalb eines der SPS-Module bleiben und nur daraus abgeleitete Digitalsignale an eine (oder mehrere) andere Module übertragen werden, wenn diese Signale zwingend für deren Funktion erforderlich sind!!! Ggf. können auch durch Anforderung eines Modules (über entsprechende Eingangssignale) mehrere "Datensätze" über die selben Transistorausgänge "angefordert" werden. Dateianhang16-zu-4-Encoder.pdf (748 Downloads) |
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