10.08.2011 13:30 | |
Beiträge: 19 Bewertung: (0) |
Hallo zusammen, ich habe eine Batterie an der ich einen definierten Wiederstand aufschalte (470 Ohm). Nun messe ich mit der LOGO die Spannung der Batterie und kann somit den Strom bestimmen. Ich möchte nun messen wie viel Arbeit (Leistung x Zeit) die Batterie abgibt. Bisher habe ich schon etwas gebaut was vom System her funktionieren sollte, jedoch läuft mein Block B006 über den Wert 32000 und dann bleibt er einfach stehen. Ich habe im Moment keine Idee wie ich diesesProblem vermeiden kann. Wenn ich vorher durch 10 oder so teile funktioniert meine Schaltung nicht mehr. Hat irgendwer eine Idee wie der Überlauf verhindert werden kann? Vielen Dank! DateianhangLOGO Bat. Entladung.zip (160 Downloads) |
10.08.2011 17:06 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388) |
Hallo! So besser? Ich hab einfach die Stromanzeige und die Berechnungsgrundlage getrennt ausgewertet. Einmal mit 0 Kommastellen in mA und zur Berechnung in A. Du kannst natürlich auch noch weiter mit der Auflösung spielen, aber um die Grenze von 32000 kommst du nicht rum. Eine andere Möglichkeit wäre die Datenloggung mit Excel und den Verbrauch dort berechnen zu lassen. DateianhangLOGO Bat. Entladung2.zip (155 Downloads) |
11.08.2011 17:46 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388) |
Hallo! Wollte ich auch nicht wahr haben und hab mir mal das Progi vorgenommen. Das Problem war das Aufaddieren der beiden Werte. Da hattest du immer mit dem aktuellen Wert plus dem errechneten gerechnet und das über Impulse getaktet. Bei der Beobachtung ist mir aufgefallen, das das Ergebnis nix mit den Werten zu tun hatte. Ich habe daher zwei rithmetiknausteine genommen und bei einem den En-Eingang negiert. Jetzt habe ich immer im Wechsel den errechneten Stromwert mit dem Stand des zweiten Blocks zusammengerechnet und umgekehrt. In einem weiteren Arithmetikblock habe ich beide Blöcke addiert und durch 12 geteilt. Die 12 daher, das ich ja in beiden Blöcken die Ströme aufaddiert habe und somit den doppelten Wert bekomme und das ganze sechs mal in einer Stunde. Einen Nachteil hat diese Art allerdings. Die Werte in den Arithmetikblöcken lassen sich nur durch Netzaus löschen. Ich habe mir aber schon eine andere Möglichkeit überlegt. Man könnte die Spannung nehmen und vom Maximalwert (10V=1000) abziehen und 1 dazuaddieren. Macht bei 3,5V also 1000-350+1=651. Die 1 zum Schutz vor 0-wert. Diesen Wert führt man jetzt, nach ggf. arithmetischer Bearbeitungeinem Impulsgeber als Takt und Pausenzeit zu. Dieser Impulsgeber zählt jetzt einen VR-ähler hoch. Je höher die Spannung umso schneller wird gezählt. Es gilt jetzt nur noch eine Formel zu finden, um am Ende Zählerwerte als mAh angezeigt zu bekommen. DateianhangEntladungszeit messen.zip (126 Downloads) |
15.08.2011 17:58 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388) |
Hallo! Ich habe jetzt mal meine zweite Lösung dazu erstellt. Dabei wird wie bisher über den Analogeingang die Spannung gemessen und in B002 der Stromwert errechnet. In B003 wird dann berechnet in welchen Abständen Impulse erzeugt werden müssen, um in 3600 Sekunden auf eine dem Strom entsprechende Ah-Zahl zu kommen. Dieser Wert wird in den Impulsgeber als Takt und Pausenzeit in ms übernommen. Ein VR-Zähler zählt die Impulse eine Stunde lang. Danach wird der Wert an B012 und B013 zur Verrechnung übergeben. B011 wählt aus welcher Rechenwert gerade aktuell ist und somit im TD angezeigt wird. Ein Überlauf der rithmetik und der ähler ist nicht zu erwarten. Einzig bei einer Spannung unter 0,25V am Analogeingang kommt B003 nicht mehr mit. Da eine sinnvolle Messung aber eh vor Erreichen eines derart niedrigen Wertes abgebrochen wird, sollte das kein Problem sein!? DateianhangEntladung2.zip (121 Downloads) |
16.08.2011 22:55 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo, die in vorhergehenden Antworten präsentierte Schaltung zeigt das grundsätzlich erforderliche Vorgehen auf. Die Aufgabenstellung ist eine Integration des Eingangssignales über die Zeit. Dazu habe ich bereits vor langer Zeit eine Basisschaltungvorgestellt, die mit maximaler zeitlicher Auflösung arbeitet: DEMO_Sensorauswertung_physikalischeGrösse_pro_Zeit_V3 (0BA6).zip Natürlich müssen die Parameter den Gegebenheiten (deiner Strommessung mittels Shunt) angepasst werden,was ich zunächst mal euch überlasse.... Übrigens findet ihr eine angepasste Variante auch noch in meinen Antworten unter Berechnung kWh per Logo MfG Betel |
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18.08.2011 15:04 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo Tobias, hallo motmonti, weil die Integration eines Messignals mit der LOGO! einerseits von grundlegendem Interesse und andererseitsein wenig KnowHow erfordert, habe ich trotz Zeitmangels mal die Parameter für die Aufgabenstellung von Tobias für meinenBasis-Schaltungsentwurf ermittelt und eingetragen (Datei: DEMO_Sensorauswertung_mAh_V2c (0BA6).lsc)... Im Gegensatz zur Schaltung von motmonti verwende ich ein festes Zeitintervall zur Integration, das auf den Hardwareeigenschaften der LOGO! basiert: 0,3 s für Analogeingänge der Basismodule 0,05 s für Analogeingänge der AM2-Zusatzmodule.Motmontis Entwurf arbeitet dagegegen mit dynamisch berechneten Zeiten (für die Ermitteling von jeweils 1 mAh) von t > (2 x 0,84 s), wobei je kleiner der analoge Aktualwert ist, die Zeitdauer t wächst, so dass ggf. erhebliche systematische Auswertefehler (insb. bei sich stark ändernden Analogeingangswerten) ergeben können! Darüber hinaus ist mein Konzept so aufgebaut, dass durch eine Skalierung der Analogeingangswerte (hier in mA) nicht erforderlich ist (sondern durch optimierte Parameter sinngemäß erfolgt), so dass Rundungsfehler gänzlich ausgeschlossen werden und so die Präzision des Gesamtergebnisses (hier in mAh) optimiert ist. Solltet ihr nach Durchsicht unf Test der Schaltung dazu noch Fragen haben, dann meldet euch hier... MfG Betel DateianhangDEMO_Sensorauswertung_mAh_V2c (0BA6).zip (137 Downloads) |
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