06.01.2017 15:33 | |
Beigetreten: 14.10.2015 Letzter Bes: 20.05.2024 Beiträge: 266 Bewertung: (22) |
Hi, denke daran dass dann der Eingang zwar eine höhere Spannung aushält, messbar ist es aber dennoch nur bis 10V Entweder du trickst es dann mit Widerständen runter (Spannungsteiler), oder du verwendest richtiges Zubehör. z.B Mfg |
06.01.2017 22:21 | |
Beiträge: 2 Bewertung: (0) |
Danke für die schnellen Antworten! Wie berechne ich einen Spannungsteiler richtig bzw. kann mir auch jemand eine kleine Skizze zeichnen? Liebe Grüße Omnitronic |
06.01.2017 22:47 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388)
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Die Logo kann an ihren Analogeingängen 0-10V verarbeiten. Alles an Spannung darüber mußt du über einem Widerstand verheizen. Also schaltest du zwei Widerstände in Reihe, wobei über dem einen 10V und über dem zweiten die Differenz zwischen 10V und der zu erfassenden gesamtspannung abfallen müssen. Also müssen die Widerstände das gleiche Verhältnis wie die Spannungen haben. Angenommen du willst 28V erfassen, dann mußt du die Spannung in 10 und 18V aufteilen, was einem Verhältnis von 1:1,8 entspricht. Für den Widerstand an dem 10V abfallen sollen wählt man üblicher Weise einen 10k Widerstand. Somit muß der zweite Widerstand ein 18k Widerstand sein. Die Reihenschaltung baust du vom Minus Pol her gesehen zuerst mit dem 10k und dann mit dem 18k an Plus auf. Masse und den Verbindungspunkt der beiden Widerstände verbindest du dann mit den Anschlüssen des Analogmoduls. Beim Grundmodul mit Analogeingang ist die Masse schon über die Versorgungsspannung verbunden, so das nur der Vebindungspunkt an den passenden Analogeingang angeschlossen werden muß! Im Analogverstärker mußt du dann ein Gain von 2,8 einstellen, damit die gemessene Spannung von 0-10V auch der zu erfassenden Spannung von 28V entspricht. |
Zuletzt bearbeitet von: motmonti am: 06.01.2017 22:49:51 |
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06.01.2017 22:54 | |
Beigetreten: 13.08.2016 Letzter Bes: 21.09.2024 Beiträge: 1365 Bewertung: (42) |
ich würde 10k zwischen 0V und AI1 nehmen und Batteriespannung über 22k ebenso an den AI1. Das ergibt: bei 10V an 8780 (aus den 10k werden durch den 72k Innnenwiderstand 8780) ... 25,05V an 22k also 35V am Eingang ergeben 10V .... 1000 für die Logo. Gain müsste dann 3,5 sein damit werden aus 35V ..... 1000 x 3,5 = 3500 ... zwei Kommapunkte somit 35,00V Auflösung somit 0,035V also 34,965 = 999 x 3,5 = 34,96V Anzeige |
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07.01.2017 09:51 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388)
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Wo kommen jetzt die 35V her? Bisher war doch immer von 28V die Rede! Das mit dem Innenwiderstand hatte ich vergessen! Für die genaue Abstimmung machen sich hier Trimmpotis sehr nützlich, da die sich sehr feinfühlich einstellen lassen. |
07.01.2017 11:35 | |
Beigetreten: 18.12.2014 Letzter Bes: 21.09.2024 Beiträge: 33810 Bewertung: (4201)
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@motmonti, wenn am Ersatzwiderstand (10 kOhm // Logo = 8,78 kOhm) 10 V abfallen sollen und der Vorwiderstand 22 kOhm beträgt, muss theoretisch 35 V an die Schaltung anlegt werden. Da aber maximal 28 V angelegt werden, ergibt sich am Ersatzwiderstand von 8,78 kOhm ein Spannungsabfall von 8V. |
Zuletzt bearbeitet von: ixo65 am: 07.01.2017 11:35:45 |
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07.01.2017 11:59 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388)
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@ixo65 Das ist mir klar! Die Frage war mehr warum ernstho die Schaltung für 35V statt für 28 ausgerechnet hat!? |
Zuletzt bearbeitet von: motmonti am: 07.01.2017 12:01:05 |
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07.01.2017 12:04 | |
Beigetreten: 18.12.2014 Letzter Bes: 21.09.2024 Beiträge: 33810 Bewertung: (4201)
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Wenn dir das klar ist, warum fragst du dann, woher die 35 V kommen? |
07.01.2017 12:15 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388)
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08.01.2017 00:10 | |
Beigetreten: 13.08.2016 Letzter Bes: 21.09.2024 Beiträge: 1365 Bewertung: (42) |
die 35V: ich würde für die Akkuüberwachung eines 24V Akkus niemals den Messbereich auf 28V begrenzen - eine Überladung würde man da nicht erkennen. (im Gegenteil man würde dann annehmen das nicht mehr als 28V anliegen ...) Die Auflösung ist ohnehin mit 0,035V ein Traum - und 22k ist ein leicht erhältlicher Wert .... Von Potis -wie schon einmal geschrieben - halte ich in diesem Zusammenhang gar nichts: Kostet unnötig viel mehr, brauchen Platz (Lochraster?), können versehentlich verstellt werden haben meist einen viel schlechteren Temperaturkoeffizient, sind nicht so zuverlässlich als ein 1%Metallschichtwiderstand....usw. Eine Softwareeinstellung kostet nur einmal die Arbeit - und vielleicht ein wenig geringere Auflösung welche selten ein Kriterium ist. Das oft angewendete bestreben durch die Hardware eine "gerades" Teilungssverhältnis zu erhalten steht meiner Ansicht in keiner Relation zum Nutzen. Ob jetzt die Auflösung 0,035 oder 0,03 ist wird meistens egal sein. |
Zuletzt bearbeitet von: ernstho am: 08.01.2017 01:42:35Zuletzt bearbeitet von: ernstho am: 08.01.2017 02:03:28 |
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08.01.2017 15:10 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388)
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Das nenne ich mal eine Vernünftige Antwort! |
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08.01.2017 18:31 | |
Beigetreten: 21.08.2008 Letzter Bes: 17.04.2024 Beiträge: 1049 Bewertung: (25) |
Im übrigen, falls das ein Bleiakku ist, dann sind die 28V sehr knapp. Das können dann auch schon mal 28,8V sein. Und eigentlich wollte der Fragesteller ja auch nur einen Bereich von 20-28V und nicht von 0-28V und wenn man da die 0-10V ausnutzen will, braucht man schon etwas mehr als einen Widerstand. |
08.01.2017 18:48 | |
Beigetreten: 18.12.2014 Letzter Bes: 21.09.2024 Beiträge: 33810 Bewertung: (4201)
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Aus dem Originalsatz vom Themenstarter: kann sich wie fast immer jeder das Rauslesen, was er meint. |
08.01.2017 20:04 | |
Beigetreten: 13.08.2016 Letzter Bes: 21.09.2024 Beiträge: 1365 Bewertung: (42) |
Nicht alles was jemand, der Unterstützung sucht, wird präzise und sinnvoll formuliert. Die Auflösung mit nur zwei Widerständen ist dreimal so gut wie gewünscht - und für diese Aufgabenstellung auch mehr als ausreichend - eine wissenschaftliche Arbeit wäre mit der Logo ohnehin nicht möglich. |
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