17.05.2014 13:01 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Peter, ergänzend zu dem vorhergehendenVorschlag kannst du dann, wenn du aber doch nur eine Anzeige ohne nachkommastelle wünschst einen SEPARATEN Block Analogverstärker mit Gain = 0,1 und Offset = 0 in Reihe zu dem Block anwnden, der die Skalierung für 4..20 mA und 1 Nachkommastelle [Werte 0..300(,)0] bewirkt... MfG Betel |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
17.05.2014 17:01 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo 190B, das ist leider nicht das Selbe, denn : Meine Ergänzung zu deinem 1. Vorschlag benötigt 2 in Reihe geschaltete Analogverstärker. Bei Anwendung eines Blockes Analoge Arithmetik müsste man einen Block Analogverstärker direkt hinter den Analogeingang setzen. um dessen Wert dann in den Block Analoge Arithmetik zu holen...Der Ausgang des Analogverstärkers müsste dann aber noch "abgeschlossen werden - dies ist i. A. die ungüstigere Variante! MfG Betel |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
17.05.2014 17:52 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Peter, hallo 190B, nun ggf. kann Peter etwas zu der gewünschten Einheit cm/s etwas sagen...? Technisch gibt man stets nur die Dezimalstellen eines Wertes an, die auch gültig und /oder der Anwendung angemessen sind. Weitere Dezimalstellen bzw. eine entsprechend kleinere Einheit (hier: 300,0 cm/s oder 3000 mm/s) suggerieren eine Scheingenauigkeit des Messwertes... Bei der LOGO! werden dagegen nun "Nachkommastellen" dazu verwendet, Rundungsfehler bei der ja nur ganzzahlig arbeitenden LOGO! zu minimieren. Eine Anzeige der daraus resultierenden Werte kann teilweise mittels zusätzlichen Blöcken (oder Parametern im Block "Analoge Arithmetik") wieder reduziert werden - oder man nimmt die Kommastellen oder die kleinere Einkeit des Wertes hin... 0 bis 300 cm/s als Messwert(bereich) würde ich demnach (auch von der Auflösung und dem daraus ggf. auftretenden Werteschwankungen eines real weitgehend konstanten Wertes) möglichst ohne Kommastelle und auch nicht in mm/s darstellen bzw. anzeigen. ABER: Weiterrechnen (sofern dies erforderlich ist) würde ich jedoch stets mit möglichst vielen geltenden Ziffern (Stellen), d. h. also sogar mit einer Skalierung, die zu einenMaximalwert von 300(,)00 cm/min führt!!! An der Anzahl der Messwerte im Messbereich ändert dies natürlich nichts, hilft aber deutlich Rundungsfehler zu minimieren, wie in vielen Beispielschaltungen und Lösungsvorschlägen hier im Forum gezeigt... MfG Betel |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
17.05.2014 21:01 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo 190B, also meine 1. Anmerkung betraf die Genauigkeit mit der das Messsignal in einen Anzeigewert umgerechnet wird, die 2. betraf die allgemeinen technischen Geflogenheiten und Konventionen. Deine Anmerkungen in Bezug auf die Anzeige Werte an den Bereichsgrenzen sind ein 3. Faktor bei der Anfrage hier. Diese beiden Werte sind meist "Jedermann" sofort eingänglich und müssen korrekt sein, da sie ansonsten sofort als FALSCH erkannt werden. Also der Nullpunkt darf dann eben nicht 2 oder -1 sein (z. B. 2 % oder -1% anstelle 0%). Ebenso der Bereichsendwert z.B 100% und nicht 99% oder 101%). Peter hat sich (oder uns) für den Fall, dass die Skalierung nicht exakt im Bereich 0..300 cm/s berechenbar ist, die Frage gestellt, ob besser der Nullpunkt oder derMessbereichsendpunkt korrekt angegeben sein sollten.Schließlich hat Peter bereitsangemerkt, dass der Messbereichsendwert von 300 cm/s nicht erreicht wird - also der Fehler in der Skalierungsberechnung besser beim Endbereichswert gedultet werden kann als beim Nullpunkt! Schließlich bewegen wir uns hier in einem technischen Forum und sollten derartiges selbstversändlich berücksichtigen! MfG Betel |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
21.05.2014 20:03 | |
Beigetreten: 08.02.2012 Letzter Bes: 22.12.2014 Beiträge: 2347 Bewertung: (385) |
Dann zeige uns doch mal die Formel. Sonst ist eine Beurteilung bzw. Fehlersuche unmöglich. |
21.05.2014 20:11 | |
Beigetreten: 08.02.2012 Letzter Bes: 22.12.2014 Beiträge: 2347 Bewertung: (385) |
Und zum Fehler 10er Potenz: In welche Richtung? Kann ja eine falsch eingesetzte Einheit sein. |
21.05.2014 21:44 |
|
Beigetreten: 08.02.2012 Letzter Bes: 22.12.2014 Beiträge: 2347 Bewertung: (385) |
Ich glaube, daß Betel hier der richtige Mann am richtigen Platz wäre.... |
21.05.2014 21:54 | |
Beigetreten: 08.02.2012 Letzter Bes: 22.12.2014 Beiträge: 2347 Bewertung: (385) |
Hallo pit69, woher hast Du denn diese Werte. Stehen sie im Datenblatt des Sensors? Wenn dem so ist, dann brauchst Du einen eigenen Analogblock (Verstärker, Schwellwertschalter etc.), um den aktuellen Volumenstrom zu errechen. Edit: So könnte es aussehen (im Anhang), wenn die beide Werte im Datenblatt vorgegeben sind. DateianhangBeispiel für 2 Skalierungen bei unterschiedlich Einheiten (von einem Sensor).jpg (90 Downloads) |
Zuletzt bearbeitet von: 190B am: 21.05.2014 22:04 |
|
22.05.2014 20:54 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Peter, nun liegen die werte langsam auf dem Tisch - allerdings hast du bezüglich des flexiblen Rohrdurchmessers nur einen Wert angegeben. Stellt sich sofort die frage nach dem Wertebereich der Rohrinnendurchmesser für die du den Volumenstrom bestimmen willst? In der Dateianlage habe ich einerseits mal die von mir vorgeschlagenen Messsignal-Skalierungen eingetragen. Außerdem habe ich einen Vorschlag integriert, der bis zu Rohrinnendurchmessern von 48 mm in Schritten von 1 mm den Volumenstrom aus der gemessenen Fließgeschwindigkeit berechnet. Optimiert für geringste Rundungsfehler bei den gegebenen wertebereichen der Zahlenwerte und phys. Einheiten..
Einfach mal ansehen und ggf. hier nachfragen.. Hinweise: Die Analogwerte werden alle 50 ms (weil AM2-Modul) aktualisiert. Dies ist bei schwangenden Werten nicht abzulesen. Zwar hat der Block Textmeldung dafür einen Filter, doch ist dieser, wie hier im Forum von mir begründet, nicht wirklich ein Filter, sondern zeigt nur einige Werte an. Ich empfehle ggf. eine Mittelwertbildung der Werte für die Fließgeschwindigkeit (über 1 s bis 5 s)einzubauen. Je nach LOGO!-Serie ist dafür eine Schaltung oder der Block "Mittelwert" der Serie 0BA7, entsprechend meiner Hinweise im Forum dazu, einzusetzen...
MfG Betel DateianhangDemo_Durchflussberechnung_mit_Eingabe_Rohrdurchmesser_V01.zip (101 Downloads) |
Zuletzt bearbeitet von: Betel am: 23.05.2014 20:30Wert 40 mm in 48 mm korrigiert. ==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
Für diesen Beitrag bedanken sich1 Benutzer |
25.05.2014 19:16 | |
Beigetreten: 17.06.2013 Letzter Bes: 30.08.2024 Beiträge: 123 Bewertung: (4) |
So ich danke allen die mit Ihren Vorschlägen geholfen haben, das ichdie (meiner Meinung nach und für den Moment) beste Lösung gefunden habe. Ich habe den Bereich der Anzeige als eigenes Prgramm erstellt. Achtung: Ich arbeite eigentlich in KOP und hoffe meine FUP Lösung ist "lesbar". Da dem Trockenlaufschutz die Auflösung egal ist arbeite ich beim Schwellwertschalter mit 0 - 3000. Den Baustein B019 schütze ich nicht. Damit kann bei der IBN dort der lichte Leitungsdurchmesser angegeben, oder später noch angepasst werden. Auf dem Display wird der Wert ohne Kommastelle (Scheingenauigkeit) angezeigt. Gruss Peter DateianhangStrömungssensor.zip (111 Downloads) |
Folgen Sie uns auf