15.09.2008 06:23 | |
Beiträge: 3181 Bewertung: (320) |
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit das analoge Werte nicht mehr so springen/flackern ? Es geht um die Darstellung in einem Meldefenster, nicht in der Simulation! Es springen die Nachkommastellen, habe eine, und auch immer mal die 1. Stelle vor dem Komma. Mir ist klar, wieso das ist, aber gibt es eine Möglichkeit sie ruhig zu stellen? Im Anhang ein Beispiel wie ich den Wert verarbeite bzw. welcher Baustein im Meldetext eingesetzt wird. DateianhangSchaltplan1.zip (401 Downloads) |
15.09.2008 17:52 | |
Beiträge: 3181 Bewertung: (320) |
Ok, danke. Da ich eh auf die 0BA6 warte, lasse ich es so bis sie da ist. |
15.09.2008 22:52 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo, Die als "gleitende" Mittelwertbildung gekennzeichneter Variante benötigt wesendlich mehr Blöcke, weil eben die zu summierenden nWerte zu speichern sind, hat aber den Vorteil, dass der Ergebniswert (nach einer Anfangsphase) wesentlich häufiger aktualisiert wird - eben gleitend. DateianhangDEMO_Filter_Mittelwerte_neu.zip (666 Downloads) |
Zuletzt bearbeitet von: Betel am: 21.09.2008 11:30Fehlenden Dateianhang hinzugefügt... ==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
16.09.2008 10:48 | |
Beiträge: 355 Bewertung: (28) |
Hier sind einige Beispiele zur Analogwertfilterung : Temperaturanzeige schwankt zu sehr |
16.09.2008 20:36 | |
Beiträge: 3181 Bewertung: (320) |
@ Kolbtom das klingt echt gut, wie hast du das genau gemacht? Würde mich bisher für 2 Fühler interessieren, weil ich da flackernde Relais/Signale habe..... Mein Fühler Außentemp. ist auch ca. 15m weit weg, nicht geschirmt (alte vorhandene NYM-Leitung). Habe auch noch ein anderes Problem (Mischer-Endlagen), das schreibe ich aber noch in meinen Heizungs-Beitrag. |
17.09.2008 22:05 | |
Beiträge: 3181 Bewertung: (320) |
Danke, dann werd ich mich mal nach Kondensatoren umschauen. Wie wirkt sich eigentlich bei dir die Kabellänge auf die Temperatur aus? |
21.09.2008 16:57 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo FUX, ganz herzlichen Dank für deinen Hinweis! Ich habe kein AM2 im Einsatz, so dass ich die entsprechenden Daten nie "betrachtet bzw. verinnerlicht"habe (denn ich bin nicht auf den Gedanken gekommen, dass die internen Analogeingänge seltener aktualisiert werden könnten als die per Schnittstelle eingebundenen Analogmodule!). Diese technischen datenbedeuteten übrigens interessanter Weise, dass die Kommunikationsrate der LOGO! mit den Zusatzmodulen recht hoch sein muss (was sich ja auch in der absinkenden Zykluszeit bei Modulanschluss bemerkbar macht). Auf Basis deines Hinweises habe ich auch mal beim AM2 PT100-Modul nachgesehen und da steht dann bemerkenswerter Weise folgende Formulierung zur Messwiederholrate: "Abhängig vom Ausbau - typisch 50 ms" Dieses dürfte m. E. dann auch für das AM2-Modul zutrreffen!? MfG Betel |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
21.09.2008 17:08 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Nachbar, hallo Kolbtom, hier mal eine Internetadresse, die interessante Infos und Hilfsmittel zur Temperaturmessung bereitstellt. Der Link führt direkt auf eine Seite, die Online (Offline funktioniert´s auch!) eine Berechnung von Widerstand bzw. Temperatur (auf Basis des jeweils anderen Wertes) für PT100 und PT1000 ermöglicht. Dies hilft sehr bei der Kalibrierung der eigenen Sensoren und der Ermittlung der erforderlichen Korrekturen durch Kabel- und Übergangswiderstände..... http://www.ephy-mess.de/deutsch/daten/tdframe.htm MfG Betel |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
21.09.2008 18:29 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Nachbar, du musst ganz besonderes Augenmerk auf alle Kontaktstellen legen und am Besten mal den Widerstand (bei gegebener Temperatur) direkt am Sensor und dann unmittelbar vor den Analogeingängen der LOGO! (aber ohne LOGO!) messen - dann wird die Widerstandsdifferenz deutlich und ggf. verringerbar.... Meine neuen PT1000-Sensoren waren z. B.nur teilweise korrekt auf der Anschlussplatine verlötet und erst nach auffinden dieses Fehlers und eigenem "Handanlegen" konnte ich mal eben eine Widerstandserhöhung von 16 bis 25 Ohm eliminieren! Auch alle Schraub- und Quetschverbindungen nur an metallisch blanken Leitungsenden vornehmen .... Der dann verbleibende Widerstandsunterschied "Sensorausgang - Logoeingang" muss dann halt per OFFSET am entsprechenden LOGO-ANALOGVERSTÄRKER korrigiert werden, wie auch von Kolbtom angegeben... MfG Betel |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
Folgen Sie uns auf