24.01.2018 06:33 | |
Beigetreten: 18.12.2014 Letzter Bes: 22.09.2024 Beiträge: 33817 Bewertung: (4201)
|
@2U1C1D3, nur mal aus Neugierde: Welchen Windsensor hast du denn (Hersteller und Type)? |
24.01.2018 20:47 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388)
|
1rps-2,4kmh. Das Problem bei den Dinger ist die Tatsache das sie pro Umdrehung zwei Impulse liefern! Am einfachsten wird das mit einem Schwellwertschalter (nicht Analogschwellwertschalter) lösbar sein. Dort stellst du als Zeitintervall 1s ein und der Baustein liefert dir dann die Impulse. Den Rest macht die Arithmetik. Siehe Beispiel! Wie du siehst ist nur eine Arithmetik nötig um km/h zu bekommen und der Wert wird nach jeder Sekunde aktualisiert. Den Schwellwertschalter kannst du dann auch zum Auslösen eines Windalarmes nutzen. 80 km/h macht dann 34 Impulse 78 Impulse je Sekunde. Wichtig ist hier die Nutzung der schnellen Zähleingänge der Logo für den Schwellwertschalter! EDIT: Der Programmvorschlag setzt eine lineare Zunahme der Drehzahl mit der Windstärke voraus. Die Herstellerformel lässt sich aber mit den errmittelten Impulsen dann anwenden. DateianhangWind.zip (76 Downloads) |
Zuletzt bearbeitet von: motmonti am: 24.01.2018 20:50:08Zuletzt bearbeitet von: motmonti am: 24.01.2018 21:59:45 |
|
24.01.2018 22:37 | |
Beigetreten: 22.02.2008 Letzter Bes: 06.08.2024 Beiträge: 2698 Bewertung: (207) |
@motmonti Da bin ich sowieso schon von ausgegangen, dass der Themenstarter sich die Anzahl der Impulse über den Schwellwertschalter holt. Nur die komplizierte Formel hatte mich etwas stutzig gemacht. Wenn es einen linearen Zusammenhang gibt, vereinfacht sich das erheblich und wenn man dann eine passende Torzeit (in diesem Fall 1,2s) wählt, spart man sich sogar die Arithmetik, denn eine Mutliplikation mit 12 bei einer Torzeit von 1s bzw. 10 bei einer Torzeit von 1,2s erhöht wohl kaum die Genauigkeit. M.f.G. Scorp P.S. Wenn man die Genauigkeit bei kleinen Windgeschwindigkeiten erhöhen möchte, macht man das wie bei guten Frequenzmessgeräten, indem man dann die Periodendauer bestimmt. Bei der Logo z.B. mit der Stoppuhr die Zeit zwischen zwei (oder mehr) positiven Flanken des Zähleinganges ermitteln und dann entsprechend umrechnen. DateianhangWind2.zip (86 Downloads) |
Zuletzt bearbeitet von: Scorp am: 24.01.2018 22:45:26 |
|
26.01.2018 10:26 | |
Beigetreten: 22.02.2008 Letzter Bes: 06.08.2024 Beiträge: 2698 Bewertung: (207) |
@motmonti Es scheint sich um folgende Formel zu handeln: v [km/h] = LSF / (1 + rps) + HSF * rps LSF = Low speed factor, HSF = High speed factor, die Werte sind abhängig vom Anemometer und müssen messtechnisch ermittelt werden. Ich hab das so verständen, dass LSF / (1+rps) der Eigenwiderstand ist, der natürlich bei größerer Drehzahl nicht mehr zum Tragen kommt. Ob der folgende Link hilfreich oder eher verwirrend ist, muss jeder selbst entscheiden, da steht jedenfalls die Formel drin. http://zieren.de/ip-anemometer/ M.f.G. Scorp |
Folgen Sie uns auf