14.06.2023 13:42 | |
Beigetreten: 01.02.2021 Letzter Bes: 30.10.2024 Beiträge: 1463 Bewertung: (147)
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In diesem Beitrag werden die PROFINET Redundanzfunktionen Network Access Point (NAP) ist die PN-Schnittstelle eines IO-Devices. Als Beispiel hierfür ist das bei einer ET 200SP oder ET 200MP die PN-Schnittstelle des Interfacemodules. S (Singulär) beschreibt ein IO-Device mit einer PN-Schnittstelle. Ein NAP S Device besitzt die Möglichkeit sich mit einem singulären Netzwerk zu verbinden. Die Zahl 1 oder 2 in den Bezeichnungen gibt die maximale Anzahl an Kommunikationsbeziehungen einer PN-Schnittstelle (NAP) an. Das bedeutet bei NAP S1 und NAP R1 kann jede PN-Schnittstelle lediglich eine Kommunikationsverbindung zu exakt einem IO-Controller aufbauen. Bei NAP S2 kann einem NAP - z. B. einer PN-Schnittstelle eines Interfacemoduls - zwei IO-Controller zugeordnet werden. Dabei ist zu beachten, dass der NAP im Betrieb nur eine der beiden Verbindungen aktiv zum IO-Datenaustausch nutzt und nur im Fehlerfall auf die andere Verbindung umgeschaltet wird. Bei der Systemredundanz müssen IO-Controller also die PN-Schnittstelle der PLC – und das Interfacemodul des IO-Device beide die entsprechende PROFINET Systemredundanzfunktion unterstützen.
Die in diesem Beitrag beschriebene Vorgehensweise bezieht sich auf den Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags (Stand: Juni 2023). Viele Grüße, Eure Fachberatung Deutschland (TD) |
Zuletzt bearbeitet von: Fachberatung Deutschland am: 06/14/2023 13:46:06Link zu weiteren Informationen ergänzt |
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