06.08.2009 09:24 | |
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Wenn deine Karte ein profibus Master ist, sollte der eigendlich das Tokenhändling können, so das Du nichts weiter machen musst. Die Busparameter sollen in allen Mastern gleich eingestellt sein. Die TTR muss ausreichend sein. Das Verfahren: Ist eine Station Master der eingeschaltet wird, dann schaut sie auf den Bus. Ist kein Signal vorhanden wirddieser Master (vermutlich nach a x tln [sek] ) aktiv. Im Klartext er steuert den Bus. In einem Master laufen verschiedene Task parallel - im Bus natürlich seriell, da es immer nur einen Sender geben kann. DP Slave Der Master hat ja eine Liste der programierten Slave Beim Bus Start sendet der M einen Diagrequest an den 1. Slave - ist dieser eingeschaltet, antwortet der mit "Passive". Im nächsten Zyklus fragt der M nach dem 2. Slave und schickt an den 1. S das Parametertelegram. Im 3. Zyklus fragt der M nach dem 3. S und sendet dem 1. S das Configtelegramm und dem 2. S das Parametertelegramm usw . Im nächsten Zyklus fragt der M mit Diagnoserequest den 1. S - wenn der mit "Bereit für Datenübertragung" antwortet wird ab dem nächsten Zyklus Datenverkehr gemacht. Das ganze Procedere "schiebt" sich durch alle Slave bis zum letzten. andere Master / Stationen Dazu sendet ein M in jedem Zyklus ein FDL-Status Request. Diese enthält eine Addresse beginnend mit 0 (NULL !) die in jedem Zyklus um 1 erhöht wird bis zur Nummer die in HSA parametriert wurde. Dann fängt das wieder bei 0 an. Ein anderer M wird darauf mit "aktive" antworten. Dann trägt der erste M diesen in seine Liste ein. nachdem der DP-Slave Zyklus beendet ist gibt der M das Token an den M mit der nächst höheren Addresse weiter. Nimmt dieser das Token an, so erkennt der M das dadurch das das nächste Telegramm auf dem Bus von diesem Master kommt. Ging das schief folgt ein weitere Versuch - das ist dann ein Token-repeat. Geht der auch schief trägt der M den betreffenden M aus seiner Liste aus. Durch den FDL_status kommt der andere M nach Reparatur/Einschalten wieder rein. Nach dem nicht übernommen Token-Repeat sendet der noch aktive M das Token an den M mit der nächst höheren Addresse, es sei denn er ist der letzte - dann sendet dieser das Token an den M mit der kleinsten Addresse. Das bedingt das der andere Master innerhalb 0 - HSA (Highest Station Address)liegen muss - sonst findet der Master den anderen nicht. Der andere M wird das Token auch dann annehmen, wenn er momentan nichts zu senden hat(eg. keine Slave) - er gibt es dann im nächsten Zyklus weiter. Du kannst Dir von der Supportseite den Amprolyzer 3.2 laden und damit dem Busaufs Byte schauen.Support ID 18818699 technisches siehe http://www.profibus.felser.ch/technik/PROFIBUS_Technik.pdf have fun ! DateianhangDecodierungstabelleV24.pdf (245 Downloads) |
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