Pikador

Man kann ja vorher Momentaufnahmen erstellen und sie in die Startwerte kopieren. 
Merker und S7 Timer würde ich nicht mehr benutzen.

Momentaufnahmen kann man nur erstellen wenn sich der DB noch nicht geändert hat.

Bei eigenen Programmen weiß man ja wo man hingreift. Aber bei fremden Programmen muss man erst mal suchen wo überall Parameter oder Zähler abgelegt sind. Das kann sich schon auswachsen...

Gruß, Markus

TIA-Entwickler!

Was noch sehr wünschenswert wäre ist, dass Programmteile zwischen den TIA-Versionen kopiert und eingefügt werden können. Zumindest von vorherigen zu aktuellen TIA-Versionen. Ich mag einfach nicht verstehen, warum nicht einmal einfache Netzwerke (z.B. nur eine UND Verknüpfung) nicht von V16 (oder V15.1) nach TIA V17 (V16) kopiert werden können. Wo liegt eigentlich das Problem darin? Wenn komplizierte Netzwerke nicht fehlerfrei übernommen werden können, dann sollten jene Operationen vielleicht als fehlerhaft gekennzeichnet werden, kopieren und einfügen sollte jedoch immer funktionieren. Vielleicht wird dieser Wunsch erhört...Oder zumindest ein Statement dazu warum es nicht geht...

MfG

WinCC Unified:

- Warum wird eine Versionierung der Firmware der verwendeten TIA Version benötigt?

- Konvertierung von Unified Projekten sehr aufwendig, da alle Objekte ein anderes Layout erhalten haben (V16 -> V17)

Wäre schön wenn man künftig nicht knapp 1 Woche Reengineering für sämtliche Bedienelemente aufwenden müsste um eine einfache Konvertierung durchzuführen, geschweige Prüfung der Funktionalität

- Konvertierung von Funktionen im Aufgabenplaner ermöglichen

- Suchen und Ersetzen von Variablen beim Markieren von Elementen

- Performanceverbesserungen (Abstürze bei 64 GB Speicher)

TIA Allgemein

- Generell weniger Abstürze beim Übersetzen

- Performanceverbesserungen (warum wächst der Arbeitsspeicher beim geöffneten Projekt ohne Bearbeitung immer weiter an?)

- Bessere Hilfefunktion (F1 springt direkt aufs richtige Topic - nicht auf eine allgemeine Übersicht)

- Installationschaos beseitigen (Reihenfolge der Installation, Parallelbetrieb bestimmter Software)

TIA S7

- Fehler beim Vergleich

Obwohl alle Bausteine und HW gleich sind, wird im TIA V17 durch die orange Kugel neben der CPU ein Unterschied visualisiert - wenn man neu einspielt ist sie grün bis man TIA neu startet???

- Datenbausteinbehandlung

Gerade Startwertbearbeitung bzw. Aktualwerte als Startwerte zu bearbeiten führt oft zu Problemen mit anschließender Neuübersetzung des gesamten Programmes wenn Teile wie z.B. Quittierung im Sicherheitsprogramm verwendet werden.

- Versionierung

Der Wunsch mit dem Versionschaos ist für alle schwer - ein AG Abzug sollte immer möglich sein, egal welche Version verwendet wurde.

Eine Konvertierung ebenso - nicht die 2 Versionen Regel.

- Bibilotheken

Infos zu Bibliotheken leicht integrieren zu können - eventuell durch die einfache Implementierung eines Editors oder durch das Anhängen von PDF Dateien.

TIA Startdrive

- Standardtelegramme mit sämtliche Versionen von FW von CUs abgleichen.

Warum funktioniert ein Übersertzen bestimmter FW nach Änderung da auf der Baustelle eine neuere Version verbaut als projektiert wurde nicht mehr. Einzige Meldung HWCC Code stimmt nicht ohne entsprechende Hilfe oder Referenz.

Da hilft nur löschen und alles neu anlegen.

Generell frage ich mich oft, wer testet gewisse Funktionen weil man sich oft als BETA Tester fühlt.

Monitoring:

• Warum kann man beim beobachten von Variablentabellen keine Werte schreiben (bei DB's geht es ja auch...)?
• Die Anzeige von boolschen Variablen ist denkbar schlecht gelöst. Bei anderen Systemen wird z.B. die ganze Zeile eingefärbt. Dann sieht man den Status aus Metern Entfernung (IO-Check,...).
• Wenn man einen Variablenwert in die Steuerung schreiben will, steht im Fenster immer der Wert 0. Besser wäre es wenn man den aktuellen Wert übernimmt (speziell in der Binärdarstellung hilfreich). Das i-Tüpfelchen wäre wenn der Wert beim öffnen markiert ist. Dann kann man sich aussuchen ob man den Wert manipuliert oder etwas neues reinschreibt.
• wenn man bei größeren Netzwerken online geht springt die Anzeige auf den Netzwerkanfang. Das ist mühsam!
  

Programmierung:

• UNION: um Speicherbereiche auch in optimierten Bausteinen überlagern zu können (derzeit geht das nur mit dem Schlüsselwort "AT" in nicht optimierten Bausteinen)
• FOR EACH Schleifen
• ARRAY OF REF_TO: wurde in der Hilfe quasi angekündigt aber nicht umgesetzt
• SCL: SWITCH CASE: Kann man bei den einzelnen Elementen auch eine automatische Reduktion [+] / [-] wie bei IF oder FOR machen?
• Eine Möglichkeit um KOP / FUP Netzwerke auskommentieren zu können wäre oft hilfreich
• "Ein interner Konsistenzfehler ist aufgetreten. Bitte übersetzen Sie das Projekt neu." Diese Meldung kommt unregelmäßig (alle paar Wochen).

Speicherhandling:

• erlauben von UDT's im Merkerbereich
• Reinitialisierung von DB's bei Änderungen: Bekommt nicht sowieso jedes Symbol eine interne ID zugeordnet? Mit deren Hilfe könnte man ja vermeiden dass Werte verloren gehen.
  1) neuen DB in PLC übertragen
  2) Daten von altem DB in den Neuen anhand der ID's kopieren (muss die PLC in einem Zyklus erledigen, vermutlich liegt auch hier das Problem...)
  3) neuen DB aktiv schalten und alten löschen
• beim erzeugen der Momentaufnahme hat es den Anschein als ob alle DB's parallel ausgelesen werden (anstatt sequentiell). Für den Zugriff über Fernwartung ist unbedingt sequentieller Zugriff erforderlich. Jedenfalls braucht es ein vielfaches der Zeit die Momentanwerte zu laden, als die DB's dann wieder in die PLC zu schreiben.

Kommunikation:

• derzeit hat OB1 fix die Priorität 1 und die Kommunikation fix die Priorität 15. Das heisst OB1 kann durch die Kommunikation (HMI, SCADA, nicht Profinet) unterbrochen werden. Somit kann es zu Inkonsistenzen kommen. Ich kenne keinen Steuerungshersteller der das so macht. Meiner Meinung nach ist dieses Verhalten einfach nur falsch. Als Lösung könnte man die Prioritäten einstellbar machen. Wenn dann beide Task's die selbe Priorität haben und OB1 abgearbeitet ist, kommt die Kommunikation (mit dem eingestellten Prozentsatz) dran. Optional kann man dann ja noch einen Baustein zur Verfügung stellen der den OB1 unterbricht und den Kommunikationsstack abarbeitet (bei langen Zykluszeiten). Die Entscheidung liegt dann beim Programmierer.

Hallo zusammen,

Wunschliste Platz 1 seit Jahren bei uns:
Export-/Import des kompletten Projekts in Textdateien.
Am schönsten natürlich in Quellen bzw. leserliche Formate.
Wobei wir mittlerweile auch mit XML Dateien zufrieden wären.
(Auch wenn man bei diesen immer den Datumstempel entfernen muss,
weil sonst jeder Bautstein in Git Unterschiede anzeigt)

So nett es ist die Programmbausteine exportieren zu können,
so unzulänglich ist es aber auch.

Unterschiede in den Hardwareeinstellungen zwischen zwei Projektständen herauszufinden,
ist zumindest für mich jedesmal mühevolle und fehleranfällige Handarbeit...

Versuche das Ganze mit Openness nachzubilden scheitern leider auch,
weil man de facto das Auslesen jeder Eigenschaft manuell programmieren muss.

Fazit:
Ein Button zum Exportieren des kompletten Projekts.
Ein Button zum Importieren des kompletten Projekts.

Das Vergleichen und Versionieren muss nicht innerhalb von TIA passieren.
Da gibt es ja diverse Tools, die bereits Standard sind.

Sahnehäubchen:
Man kann einzelne Elemente zum importieren Auswählen.

Beispiel, das zeigt Siemens kennt Anwendungsfälle:
Siemens WinCC OpenArchitecture.
Alles kann exportiert und wieder importiert werden.
Seit wir darüber das Projekt in Git verwalten, ist die Qualität und Produktivität um ein vielfaches gestiegen.

Tia Portal Allgemein

• Dark Mode

Programmierung

• Kopieren einzelner Programmteile zwischen Projekten unterschiedlicher Tia-Portal Versionen

Openness

• Vollständiger Export/Import von Program_Alarm (inklusive eingestellter Parameter)

Ich denke man sollte hier einmal Klartext reden für alle.
Wir haben eine SPS (Steuerung für Maschinen oder Anlagen).
Es gibt mittlerweile mehr und mehr eine Aufgabenverlagerung 
in diesen Bereich. Wenn ich dort alle IT-Aufgaben übernehmen soll
(wozu ich gerne bereit bin) dann ist die Frage nur noch ob ich noch
eine IT benötige.
Bitte nicht falsch verstehen. Die SPS hängt halt direkt am Prozess.
Aber die IT kann sich das Prozessabbild der Ein- und Ausgänge kontinuierlich
einlesen und daraus eigene Rückschlüsse ziehen.
Willkommen bei Industrie 4.0 für alle.

Mit Freundlichen Grüßen

Alfred Gluch

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Pikador

Man kann ja vorher Momentaufnahmen erstellen und sie in die Startwerte kopieren. 

 ja, manchmal braucht man aber für eine Programmänderung etwas Zeit, also:

1. DB abziehen

2. DB bearbeiten, dauert u.U. ne Stunde

3. diverse DB-Werte in der SPS haben sich geändert, z.B. Bits die gesetzt/rückgesetzt werden, Zählwerte, Timerwerte...

4. wenn man jetz Laden würde, geht das nicht stoßfrei, also nicht im laufenden Betrieb der Anlage möglich

und das ganze nur, weil man vielleicht nen Variablennamen umbenennen wollte...