26.06.2015 08:02 | |
Beigetreten: 05.03.2014 Letzter Bes: 05.08.2022 Beiträge: 5521 Bewertung: (1054) |
hi, je nach Wiederstand deines Gebers und der Länge der Leitungen fallen gewisse Spannungen an, die allerdings bei der Strommessung irrelevant sind. hier mal zur Veranschaulichung ein Wikipediaeintrag zum Thema Bürde in der Automatisierungstechik: *** Ein weiterer Anwendungsbereich liegt in der Automatisierungstechnik und der 4-bis-20-mA-Technik nach DIN IEC 60381-1 in Form einer analogen Stromschnittstelle für Sensorsignale. Der Wertebereich des Stromes dieser Schnittstelle liegt zwischen 4 und 20 mA. Die an der Bürde abfallende Spannung wird dann als analoge Spannung weiterverarbeitet, z. B. in einem Regler. Als Strom-zu-Spannungs-Wandler dient dabei ein als Bürde bezeichneter Widerstand. Um die Spezifikationen der Schnittstelle einzuhalten, darf die Bürde nicht zu groß (zu hochohmig) sein. Der Leitungswiderstand sowie ggf. sonstige parasitäre (also unerwünschte, aber unvermeidliche) Widerstände sind dabei zu berücksichtigen. Übliche Werte liegen in dieser Anwendung im Bereich um 500 Ω, was dann bei 20 mA eine Spannung von 10 V ergibt. *** Die Spannung an dem AI-Modul ist also U = Bürde * Strommesswert + Leitungswiederstände + Strommesswert. Grüße |
FCK WAR! |
|
Für diesen Beitrag bedanken sich1 Benutzer |
Folgen Sie uns auf