Speicherverwaltung Process Historian Server 2014 in einer PCS7 - Umgebung

Hallo zusammen,

wir betreiben bei unserem Kunden in einen PH – Server 2014 in einer PCS7 - Umgebung. Die HW besteht aus einem HPE Gen10 mit integriertem SAN und angeschlossenem NAS.

Wir betreiben den PH in erweiterter Konfiguration, d.h. für alle zu speichernden Teilkomponenten existiert ein eigenes Laufwerk (siehe Screenshot).

An der Konfiguration wurde nichts geändert. Insgesamt werden ca. 8000 Variablen geloggt.

Wir haben jetzt das Problem, das eines der Tag – Laufwerke (Tag1) „speichertechnisch“ vollgelaufen ist.

• Gesamt 1,09 TB – frei 49 GB !!!

Gleichzeitig existiert ein anderes Tag – Logging LW (Tag0) welches noch genügend Speicherkapazität aufweist…

• Gesamt 1,64 TB – frei 1,04 TB

Ich finde keine Möglichkeit, eine Art Speicher“balancing“ einzustellen.

Die hier beschriebenen Maßnahmen sind weitestgehend erschöpft bzw. durchgeführt.https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/66579062

(Datensegmente werden bereits auf ein NAS ausgelagert und dann offline geschaltet… )

Kennt jemand von Euch eine Möglichkeit, den Speicherort anzupassen oder die Konfiguration so zu verändern, dass der (physische) Speicherort anpassbar ist?

Hat noch jemand eine Idee?

Mit bestem Dank!

Hallo vanDyk,

Was für PH 2014 SP3 Version hast du? Es gab eine Korrektur in PH2014 SP3 Upd2 "Speicherplatzoptimierung der internen Projektstruktur". 

Ist diese Korrektur installiert?

Grüße

Hallo JOTST,

 ja den Verdacht hatte ein Kollege auch, leider sind wir hinsichtlich der Updates schon drüber...

SIMATIC Process Historian Server                                                2014 SP3 Update 5            V14.00.03.05_00.00.00.57

Das war es dann wahrscheinlich nicht... 

Trotzdem vielen Dank!

Hallo on_duty,

ja, so etwas wäre manchmal hilfreich, leider verfügen wir nicht über einen derartigen Contract, zumindest nicht für dieses System. 

Ich habe aber den 2-Level Support dafür bestellt. Das hilft vielleicht auch schon weiter.... 

Aber gut zu wissen, dass es so etwas gibt. Sollte man dem Kunden mal vorschlagen...