20.03.2023 13:18 | |
Beigetreten: 01.02.2021 Letzter Bes: 30.10.2024 Beiträge: 1463 Bewertung: (147)
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Sie können Software Units mit allen Ausprägungen der S7-1500-CPU mit einem Firmware-Stand ab V2.6 verwenden. Pro CPU können Sie bis zu 255 Software Units verwenden. Für alle Programmbausteine einer Software Unit ist das Attribut "Optimierter Bausteinzugriff" aktiviert und kann nicht deaktiviert werden. Innerhalb von Software Units können Sie nur symbolisch programmieren. Mit Ausnahme von Organisationsbausteinen (OBs) werden alle Bausteine automatisch nummeriert. Die automatisch vergebenen Bausteinnummern werden nicht angezeigt, Sie können sie jedoch in den Eigenschaften eines Bausteins sehen. Sie können jedoch gezielt einer Software Unit Zugriff auf Datenbausteine und Technologieobjekte außerhalb von Software Units erlauben. In Software Units stehen Ihnen die folgenden Programmelemente zur Verfügung: • Bausteine und Bausteinaufrufe • PLC-Variablen und globale Konstanten • PLC-Datentypen Grundsätzlich können Sie diese Elemente genauso anlegen und verwenden wie außerhalb von Software Units. Berücksichtigen Sie jedoch die unten beschriebenen Besonderheiten. Sie können innerhalb einer Software Unit die folgenden Bausteinarten verwenden: • Organisationsbausteine (OB) • Funktionen (FC) • Funktionsbausteine (FB) • Datenbausteine (DB) Um die Bausteine zu programmieren, können Sie die Programmiersprachen KOP, FUP, CEM, SCL, GRAPH und PRODIAG einsetzen. Die Parametertypen "TIMER", "COUNTER", "BLOCK_FB" und "BLOCK_FC" sind in der Bausteinschnittstelle nicht zulässig. Merker, die Zeitfunktion "Timer" und die Zählfunktion "Counter" sind in der PLC-Variablentabelle nicht zulässig. Verwenden Sie stattdessen IEC-Zeiten und -Zähler. Weitere Informationen: Regeln für Programmierelemente in Software Units Hinweis: Die in diesem Beitrag beschriebene Vorgehensweise bezieht sich auf den Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags (Stand: März 2023). Viele Grüße Eure Fachberatung Deutschland (CG) |
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