Hallihallo,

ich benutze im WinCC mit drei eingerichteten Monitoren beim Mausklick auf einen Button die Messagebox-Funktion. Leider habe ich noch nicht herausgefunden, wie ich beeiflussen kann, auf welchem Monitor (Display-Nummer) die Dialogbox geöffnet wird und wie ich ggf. die Position der Box auf dem Bildschirm deren Anzeigekoordinaten einstellen kann.

Ich habe mir bisher ohne Erfolg die Finger blutig gesucht. Vielleicht kann mir ja jemand mit einem Tipp zur Seite stehen.?

Hi,

ich vermute das die Funktion von C++ Modul abgeleitet ist:

MS Learn

In Windows hat jede "Funktion" ein Nummer - ein Sogenanntes handle. Wenn du für jedes Bildschirmfenster das Handle findest könntest du versuchen die entsprechende Handle Nummer der MSgBox-Funktion zu übergeben.

Welches WinCC verwendest du?   

Hi.

Danke für die Antwort. Ich verwende WinCC V7.5 (SCADA). Es ist aber wahrscheinlich egal, da die Messagebox in der Windows-API unabhängig der WinCC-Version läuft und ich die Funktion per Ansi-C oder VBS aufrufen kann.
Mir fehlt lediglich in der Beschreibung der MessageBox() die Übergabestelle, auf welchem screen die Box erscheinen soll. Das Ermitteln der Screen-Nummer auf dem entsprechenden Monitor kann man in der Mausklickfunktion {OnClick(char* lpszPictureName, char* lpszObjectName, char* lpszPropertyName)} ja herausbekommen.

Mit diesem Thema hatte ich mich auch schon auseinander gesetzt. Dabei bin ich auf zwei nicht ganz optimale Lösungsversionen gekommen, wenn man nicht wirklich, wie vorgeschlagen, ein Anwenderwindow statisch im Bild anlegen will:

Wenn man auf die Einfachheit und Bequemlichkeit der "Messagebox"-Funktion Partout nicht verzichten will, kann man unmittelbar nach Einblendung des Windows mittels des Handles das Window per Script auf des aktive Window oder zum Mauszeiger verschieben.

Alternativ: Wenn man das Window keinesfalls statisch an das Prozeßbild binden und darin projektieren will, kann man es so lösen: Wie ein Anwenderwindow eine extra PDL für das Window mit allen nötigen Funktionen projektieren, dieses aber über die systeminterne Window-Öffnungsfunktion vom SplitScreen  Manager öffnen. Damit öffnet das Fenster immer auf dem richtigen Monitor, ist dafür aber auch nicht an das Prozeßbild gebunden und wird durch Bildwechsel nicht zwangsbeendet.