Hallo zusammen,

ich habe bei meiner Siemens LOGO! ein merkwürdiges Verhalten festgestellt und hoffe, jemand hat eine Erklärung oder ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ich verwende den Analogeingang AI1, welcher über ein Potentiometer (0–10 VDC) angesteuert wird. Dieser dient als Sollwertvorgabe und wird im Programm weiterverarbeitet.

Zum Test habe ich im Programm den Merker AM3 verwendet, um den Siemens-Normwert (0–1000) des Eingangs anzuzeigen.

Folgendes Verhalten tritt auf:

• In der realen Maschine: Ist das Potentiometer komplett geschlossen (sollte also 0 VDC liefern), zeigt AM3 den Wert5.

• In der internen Simulation(ohne physisch angeschlossenes Poti): zeigt AM3 korrekt den Wert0.

• Selbst wenn ich beim echten Aufbau die Anschlussdrähte am AI1 komplett entferne, zeigt AM3 immer noch den Wert 5.

Frage:

Hat jemand eine logische Erklärung, warum bei 0 V am Eingang ein Wert von 5 angezeigt wird?

Könnte das Eingangssignal minimal gestört sein (Offset, Floating)?

Oder ist das Analogmodul eventuell defekt?

Vielen Dank im Voraus!

Hallo Ella,

ich hab zwischen 12 und 13 gemessen und dort waren bei geschlossenen Poti 0 V .

Im anhang der Schaltplan bzw. Auszug.

Vielleicht kannst du daraus ja erkenen ob ein Problem mit der Erdung oder Masse besteht.

Was noch zu sagen ist, aktuell befindet sich die Logo noch im Test d.h momentan sind die Verbindungsleitungen zwischen Logo und Netzteil und Potentiometer ganz normale Verdrahtungslitzen ohne Schirmung ( sofern das relevant ist ).

Ich Danke dir für deine Hilfe, ich werde morgen mal sehen was die logo anzeigt.

Gruss 

Zitat aus einem anderen Thema.

AutoGen_fe1e3

Kurze vorneweg, ich fange im nächsten September meine Ausbildung zum Elektriker an.

Wow ,,,

Dafür, dass du erst anfangen willst, kannst du sehr komplexe Schaltpläne erstellen.
Was man sich so alles im Selbststudium beibringen kann ... Respekt.

Interessant, dass du in einem anderen Forum schreibst, dass du aus dem Metallbereich kommst ...