26.04.2021 17:45 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo deckmaHHmann123, auch wenn eure Diskussion schon etwas zurück liegt, möchte ich doch folgende Anmerkungen beitragen: Zur Auswertung der schnellen Zähleingänge ist es nicht nur zwingend erforderlich den digitalen Zählereingang direkt mit einem Block ( Schwellwertschalter oder Vor-/Rückwärtszähler) zu verbinden, sondern zu beachten, dass Schwellwerte stets im Takt der LOGO!-Zyklusfrequenz ausgewertet werden. Dadurch können diese Werte "überfahren" werden, d. h. es wird das Erreichen eines Schwellwertes erst dann geprüft und erkannt, wenn der Block ausgewertet wird. Bei hohen Signaleingangsfrequenzen und gegebener (geringer) Zyklusfrequenz der Logo! wird dadurch das Erreichen bzw. Überschreiten eines vorgegebenen Schwellwertes ggf. zu einem verspäteten Zeitpunkt erkannt, so dass dann der ausgelesene bzw. ein wiederkehrend gelöschter Blockwert bereite größer ist buw. war, als von euch angenommen. So ist es zu erklären, das ihr zu dem Schluss kommt, dass ein geringerer Schwellwert von 6550 besser geeignet ist, als der korrekt berechnete. Fazit ist jedoch, dass diese Differenz von der Signalfrequenz und der Zyklusfrquenz abhängt. Die Schaltung ist so also nicht für das Aufaddieren des geförderten Volumens geeignet!!!
Lösungen bestehen darinn, a) den Zählerstand zeitgetriggert periodisch um einen konstanten Wert (für ein definiertes Volumen) zu verringern, wenn der Zählerschwellwert als überschritten erkannt wird und das Volumen dann in einem weiteren Zähler zu verbuchen oder b) zwischen zwei Zählern periodisch zu wechseln, wenn der laufende Zählerschwellwert als überschritten erkannt wird und dann den Zähler auszuwerten und um einen entsprechenden Wert zu verringern. Mittels einem 3. Zähler oder Analogblöcken läßt sich dann das Volumen aufaddieren...
MfG Betel |
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