30.05.2013 15:22 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388) |
Hallo! Es bestand ja die Forderung das der Zähler nach Erreichung von 1m³ resetet wird. Ich habe jetzt zum Test mal einen Resettaster eingefügt. Da bei einigen Arithmetikbausteinen der letzte Wert gespeichert werden muß wnn En = 0 wird, ist ein reseten nicht so ohne weiteres möglich. Dazu habe ich den Mux B025 eingefügt. Dieser übergibt einmal 0 und einmal den Wert des B018 an seinen Ausgang. In B018 und B019 wird dieser Ausgangswert bei Reset abgezogen. Somit werden die Arithmetikbausteine auf 0 gesetzt. Den Reset kann man jetzt bei erreichen des gewünschten Wertes mit einem Schwellwertschalter o. anderen Bausteinen auslösen! Zum einfacheren Test habe ich das nur in die Sekundenmessung eingefügt! DateianhangDurchflußmengenzähler4.zip (123 Downloads) |
Für diesen Beitrag bedanken sich1 Benutzer |
30.05.2013 17:39 | |
Beiträge: 8 Bewertung: (0) |
Hallo motmonti, klasse Erklärung, danke, nun habe ich es verstanden. Das neue Programm werde ich heute Abend testen, danke Dir. Gruß mark2309 |
30.05.2013 21:55 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Mark, Vielen Dank für deine Antwort. Meine folgenden Angaben basieren auf den Angaben zum Sensor. (Wegen der (begrenzten) Rechenmöglichkeiten der LOGO! sind ggf. geringere Rundungsfehler und Auflösungen bei Anpassung an reale kleinere erforderliche Messbereiche zu realisieren - ist also vorerst nicht möglich). M. E. hast du bei der Umrechnung der Fließgeschwindigkeit in einen Volumenstrom (pdf-Datei in deiner Anfrage) einen falschen Innendurchmesser für das DN 50 Rohr angesetzt - korrekt ist d = 53,0 mm Zur Lösung: Die Bestimmung des geförderten Volumens auf Basis eines gemessenen Volumenstroms (bzw. hier der Fördergeschwindigkeit bei bekanntem Förderquerschnitt) ist durch zeitliche Integration möglich. Wie man das mit der LOGO! (geschickt) macht, habe ich (an Beispielen) bereits im Forum veröffentlicht (vgl. Beitrag "Hinweise_zur_Speicherung_von_(Analog-)Werten") in der Schaltungssammlung (Link unten). auch wenn du dies so nicht benennst ist letztendlich auch dein Lösungsansatz eine zeitliche Integration (durch Mittelung), jedoch mit folgenden LOGO!-Schwächen: Auch deine überarbeiteten Versionen für die 0BA7 haben teilweise die genannten Nachteile. So können z. B. (mit einigermassen Auflösung) nur max. 32 Qubikmeter aufsummiert werden. Auch sind einige Annahmen bzw. Basiswerte unpräzise. DN 50 hat einen Innendurchmesser von 53 mm (nicht 50 mm), es sei denn, Mark´s Sensor hat noch einen davon abweichenden spezifischen Messdurchmesser? Auch die Abtastgeschwindigkeit ist von dir mit 300 ms falch angenommen - korrekt ist, wegen AM2-Modul, 50 ms! e) Deine Schaltung für eine LOGO!-0BA6 arbeitet ebenfalls mit willkührlich gewählter Abtastrate; dies hat negativen Einfluss auf die Korrektheit des Ergebnisses. Der Ergebnis-Analogblock begrenzt außerdem die Laufzeit / Messzeit erheblich. Rohrleitung mit DN 50: Innendurchmesser = 53 mm --> Querschnittsfläche = 2206,183 mm² = 22,062 cm² Analogsignal 4 - 20 mA für 3 cm/s bis 300 cm/s Strömungsgeschwindigkeit: Diese Werte werden nun im Takt der Analogwertbereitstellung der LOGO! aktialisiert (also alle 50 ms), so dass die Anzeige ggf. flimmert (bei häufigen Geschwindigkeitsänderungen oder Digitalisierungsfehlern). Umsetzung der Integration des Sensorsignals in der Datei "DEMO_Sensorauswertung_physikalischeGrösse_pro_Zeit_V3_x1 (0BA6).lsc" e) Ein Zurücksetzen der Zähler bei x m**3 gefördertem Volumen ist einfach möglich. Dazu werden die Parameter des Zählers B025 "x_1_m3" entsprechend definiert (ON = OFF = x) und anstelle X2 wird ein Merker Mi eingesetzt. Dessen Ausgang wird einfach auf den Block B021 "Clear" zurückgeführt - fertig. Alternativ kann auch der Liter-Zähler für ein Reset verwendet werden... MfG
DateianhangAnalogwerte skalieren und hochzählen.zip (125 Downloads) |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
Für diesen Beitrag bedanken sich1 Benutzer |
31.05.2013 09:05 | |
Beiträge: 8 Bewertung: (0) |
Hallo motmonti, die Erfassung, bzw. der Umschaltpunkt / Rücksetzpunkt des Zählers bei 1m³ muss nicht genau bei Erreichendieses Wertes stattfinden. Eine Abweichung von einigen Litern (+ - 3% Toleranz) wäre kein Problem. Ich habe im Anhang den Sensor beigefügt, welcher leider, wenn auch absolut nicht optimal für diesen Einsatzzweck, schon vorhanden ist. mfG Mark DateianhangSI5004DE.pdf (83 Downloads) |
31.05.2013 21:05 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo motmonti, mit V4 meinst du sicher die Schaltung "DEMO_periodische_Mittelwertbildung_V4_x1 (0BA6).lsc". Also auf PC und Notebook laufen die Schaltungen auch in der Simu korrekt: Anzeige bei A3 = 1000 --> 300,05 cm/s. Motmonti, deine Variante für die LOGO!-0BA6 (diese setzt Mark ja ein) ist nicht schlecht, doch wegen der Begrenzungen der LOGO! nicht optimal. Bei der Summierung von dV/dt sollte dt möglichst klein sei für eine gute Approximation der Integration des Analogsignals - also sollte die Schaltung die diesbezüglichen Randbedingungen einhalten: Basismodul dt = 300 ms und AM2-Modul 50 ms. Nun sollten, um Rundungsfehler zu minimieren, die Werte dV möglichst präzise aufaddiert werden. Das erfordert bei der LOGO die Verschiebung der Kommastelle um mit ganzen Zahlen rechnen zu können, doch andererseits dürfen diese Werte maximal den Wert 32767 annehmen. Dies ist das Ziel meiner Variante... Mark, motmonti, wenn auch sehr kleine Volumenströme bzw. Fließgeschwindigkeiten kleiner, sagen wir mal, 10 cm/s bis 0 cm/s sicher erfasst werden müssen, dann ist der Sensor definitiv ungeeignet (insbes. nach Durchsicht des Datenblattes) und dass obwohl dieser bereits zwei Dekaden erfasst. Wenn dies so ist, kann keine Auswertevariante dies korrigieren oder angemessen verarbeiten! Mark du musst also prüfen welche kleinste Fließgeschwindigkeit xmin (bzw. welcher kleinste Volumenstrom) noch aufaddiert werden soll. Bereits in meiner vorhergehenden Antwort habe ich dazu den Hinweis c) gegeben. Du solltest durch Prüfen der Anlagenbedingungen den Wert xmin abschätzen können. Ggf. ist auch ein Signal zugänglich (oder mittels Hilfsrelais abgreifbar), das den Betriebsstatus der Pumpe(n) signalisiert. Wenn du dann noch immer den gegebenen Sensor anwenden willst, dann sollte folgende Vorgehensweise helfen: MfG |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
Für diesen Beitrag bedanken sich2 Benutzer |
Folgen Sie uns auf