24.07.2008 21:25 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo Doby, An welchen Eingang der Drehgeber muss, hängt von dessen Ausgangssignalen ab. Sind dies ein oder mehrere Analogsignale (meist sinusförmig) wäre streng genommen ein Analogreingang und eine analoge Auswertung mit der Logo! denkbar, ggf. ist aber auch eine Auswertung an digitalen Eingängen möglich (müsste man mal testen?). Die meisen Drehgeber haben aber bereits aufbereitete Impulsausgänge (1, 2 oder 3), sind also an digitalen Eingängen anzuschließensind im einfachsten Fallper "Vor-/Rückwärtszähler" und oder "Schwellwertschalter" auswertbar. Ja,n Impulse/Umdrehung bedeutenn x EIN-AUS Deine letzte Frage setzt voraus, dass du mal mitteilst, was du da für einen Sensor anschließen und auswerten willst (Datenblatt,das spart weiter Rückfragen) und welchen Drehzahlbereich du dann abdecken/Messen willst/musst. Wenn du dir einen Eindruck zu Auswerteschaltungen machen willst, dann siehe dir schon mal die Angaben und LINKS insbesondere infolgendem Beitrag genauer an: "Drehzahlmessung". Weitere Auswerte Schaltungen undHilfsmittel findest du in meiner Schaltungssammlung.... MfG Betel |
Zuletzt bearbeitet von: Betel am: 25.07.2008 22:02Korrektur der bezüge nach Abtrennung des Beitrages durch Moderator. ==> Meine TAG-Listen: "deut." |
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25.07.2008 21:03 | |
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Hallo Doby,
So, und solange diese hardwareseitigen Festlegungen offen sind, ist, was die Schaltung betrift, noch gar nichts klar.... ....denn nun kommen die Beschränkungen der LOGO! zum Tragen (abhängig von den Sensoreigenschaften und der maximal möglichen Umdrehungsgeschwindigkeit, also der maximal möglichen Impulsfrequenz und der gewünschten Auswertung).
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26.07.2008 22:55 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo Doby, ich hoffe du kommst mit den folgenden Infos zurecht. Ich mache dazu mal folgende Annahmen, da ich dazu von dir noch keine Infos habe, diese aber auf die Lösung(+ Machbarkeit) Einfluss haben: LOGO!-Basismodul Typ 12/24RC wen isgend möglich OHNE angesetzte Zusatzmdule (dadurch sind schnelle Digitaleingänge I5+I6 verfügbar UND die LOGO!Zyklusfrequenz sollte größer als 100 Hz sein). Zur Auswertung von inkrementellen Drehgebern findest du unter dem folgenden Link von mir gesammelte Infos und Schaltungen. "Wie ist eine Auswertung der Signale "A" und "B" von Drehgebern möglich ?" Leider weis ich auch nur, dass du die Drehzahl (max. 1 pro s) erfassen willst - welche Auswertungen bzw. Anwendung der Sensorsignale hast du (noch) denn vor? Deshalb habe ich mich mal auf die Anzeige der Drehzahl konzentriert und zwar einschließlich Drehrichtungserkennung: Anschluss des Sensors: 24 VDC A+ an I5 B+ an I6 0 an I? zur optionalen Auswertung (denn alleine mit "0" ist keine Drehrichtungserkennung möglich) Dann findest du im Dateianhang eine Schaltung die ich schon mal an deine Angaben angepasst habe und die eine Anzeige der Umdrehungen je Minute mit einer Auflösung von 0,1 U/min (aktualisiert jede Sekunde)ermöglicht. Einfach mal in Ruhe ansehen. Zur Schaltung: B110 definiert die Aktualisierungsrate (TH+TL) und zusammen mit den Analogverstärkern B005 und B008 die "Umrechnung" der Impulse pro (TH+TL) in U/min (wobei dann noch die Nachkommastellen für die Anzeige eingerechnet werden müssen). Die Berechnungsformel findest du im Text, wobei ein berechneter Wert GAIN (* Faktor für Nachkommastellen) ggf. auf 2 (oder auch mehr)Analogverstärker (als Faktorzerlegung) verteilt werden muss (GAIN -> Gain_B005 * Gain_B008). --> GAIN (B008) = 10 * [60 s / (1 s * 100 Impulse)] = 10 * 0,60 = 6,00 für 1 Nachkommastelle; Gain(B005) = 1,00 Wichtig ist nun noch folgendes: Der Zähler B113 zählt Impulse mit max. 2kHz unabhängig von der LOGO!-Zyklusfrequenz (Ist die Eingangsfrequens höher, gehen Impulse verloren)! Die Auswertung des Zählerstands erfolgt in jedem LOGO!-Zyklus (also mit LOGO!-Zyklusfrequenz). Die Drehrichtungserkennung ist aber nur mit LOGO!Zyklusfrequenz möglich. Deshalb habe ichfolgende Annahme ausgenutzt: Bevor ein Motor (oder ähnliches) die Drehrichtung ändert (ändern kann) wird die Geschwindigkeit reduziert (meistens per Rampe) und der Motor meist auch für eine definierte Dauer angehalten und dannin der Gegenrichtung beschleunigt. Diese Annahme ermöglicht es, die Drehrichtungserkennung auf vergleichsweise geringe Drehzahlen (d. h. Impulseingangsfrequenzen) begrenzen zu können (d. h. die kleiner als die postulierte kleinste Zyklusfrequenz sind; B011 -> 50 Hz)und für höhere Impulseingangsfrequenzen (auch größer LOGO!-Zyklusfrequenz) als zuvor erkannt und als konstant anzunehmen. Diese Auswertung erfolgt mit I5 und I6 bis einschließlich zu B004. Ich hoffe du kommst damit zunächst mal klar.... MfG Betel DateianhangDemo_Incremental_Drehsensor.zip (268 Downloads) |
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15.08.2008 21:15 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo Doby, also "A+" an I5 und "B+" an I6 ist richtig, wenn du die von mir erstellten Schaltungen zur Auswertung von Impulsanzahl und Richting verwenden willst! "0" AN EINEN ANDEREN FREIEN Digitaleingang und z. B. per Vor-/Rückwärtszähler oder per meiner Schaltung zur Drehzahlmessung auswerten ODER anstelle von A+ und B+ alleine verwenden und dann an I5 oser I6 anschließen ..... Natürlich muss der Sensor eine (24 V) Spannungsversorgung erhalten. Dazu sind 2 Adern erforderlich, die lt. Datenblatt folgende Zuordnung haben: "0V" (oder Masse) = WH (vermutlich weis) und "+UB" (+24 V) = BN (vermutlich braun) Und nun viel Erfolg..... MfG Betel |
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