20.06.2008 22:04 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Kältetec, ich denke für die Ermittelung der zugehörigen Temperatur T2 zu einem gemessenen Paar (p1,p2) habe ich eine Lösung gefunden. Die Werte sollten in der Genauigkeit bestimmbar sein, die auch die angepasste(n) Gerade(n) gegenüber den leicht schwankenden Vorgabewerten aufweisen, also ca. +/- 2 K. benötigt werden ca. 35 LOGO!-Blöcke dafür (mit einer Geraden je Bereich, wie von dir vorgeschlagen, ist die Abweichung zu den gegebenen Werten der Matrix deutlich schlechter, aber dieser Vorschlag gab mir entsprechenden Spielraum). Du kannst dir also nun überlegen, was mit der ermittelten Temperatur T2(p2,p1) nun zu tun (auszuwerten und zu schalten) ist. Allerdings kann ich dir eine kommentierte Schaltung frühestens in 2 Wochen hier einstellen, da ich zwischenzeitlich dazu keine Möglichkeit habe! Um ggf. Antworten anderer zu deiner Frage zum PT100-Verhalten nicht zu unterbinden, hier einige Bemerkungen dazu: Sicher hast du zum Skalieren bereits meinen Hinweis dazu gelesen und berücksichtigt (also 2 Analogverstärker verwenden und volle Auflösung nutzen). Auch o. g. Schaltung wird zur Minimierung von Rundungsfehlern die Temperatur quasi mit 2 Nachkommastellen und die Drücke mit einer verarbeiten! "Hinweise zur Temperaturmessung mit dem LOGO! AM2 PT100 Modul (und zur Skalierung von PT100-Sensoren)" Die beschriebene Temperaturabweichung und die Änderung der Geschwindigkeit, mit der der Sensor auf Temperaturänderungen anspricht, deuten auf von der LOGO! unabhängige Ursachen hin! Einerseits sollten im Datenblatt Angaben enthalten sein, die die Änderungszeit bzw. -geschwindigkeit des puren Sensors auf Temperatursprünge kennzeichnen. Diese hängen einerseits ab von der Wärmekapazität aller am Sensoraufbau beteiligten Materialien und deren Wärmeleitung und andererseits von deren thermischer Kontaktierung. --> Sensorauswahl prüfen Andererseits deuten deine Angaben m. E. darauf hin, dass ggf. die Sensorposition ungünstig ist oder dass der Sensor einen schlechten und vermutlich keinen gleichbleibenden Kontakt zum zu messenden "Medium" hat. Z. B. könnte der Sensor strömungstechnisch in einer Art Schatten liegen. --> Sensorposition und Kontaktierung prüfen --> Kontrollmessungen mit anderem / anderen Sensor(en) durchführen So, nun hoffe ich du kommst zum Ziel.... MfG Betel |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
04.07.2008 20:47 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Kältetec,
Der Dateianhang beinhaltet eine EXCEL-Datei (auf Basis deiner Ursprünglichen) und den Schaltplan. Die EXCEL-Tabellen dienten als "Machbarkeitsstudie" und Konzeptdarstellung. Aus den Basisdaten den (den Drücken p1 und p2 zugeordneten) Temperaturen T2(p2,p1) wurden linearisierte Kurvenabschnitte für p1 = const ermittelt, wobei 2 Druckbereiche für p2 unterschieden wurden (grenze bei p2 = 80 °C. Die mittleren Abweichungen zu den Originaldaten betragen ca. +/- 2 ° C.
Ergänzend habe ich noch eine kleine Teilschaltung zur Überwachung der Drucksensoren auf Kabelbruch eingebaut...
DateianhangFORUM_Kompressor.zip (392 Downloads) |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
12.07.2008 16:35 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo wott4,
|
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
Folgen Sie uns auf