Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Programm wo ich verschiedene Gasarten zu einem Modbus Gerät sende (über AM4). Ich benutze dazu Taster auf einer Weboberfläche, jeder Taster ist eine Gasart. 

Nun hat der Analog MUX ja (ohne 0) 4 Werte die er annehmen kann. Ich würde das Programm aber gerne erweitern wolen, um noch einen Taster mehr und auch einen Wert mehr (nicht 0).

Hat evtl. jemand eine Idee wie ich zus. Werte über AM4 senden könnte

angehängt das kleine Programm

Versuche es einmal so. Der zweite MUX ist schon auf eine Erweiterung vorbereitet. Hast du weitere fragen? Dann melde dich einfach noch mal.

Gruß,Quirin

....... weil es gerade so gut lief, das Ganze nochmal in achtfach Ausführung

AutoGen_6724909

ich habe ein kleines Programm wo ich verschiedene Gasarten zu einem Modbus Gerät sende (über AM4). Ich benutze dazu Taster auf einer Weboberfläche, jeder Taster ist eine Gasart. 

Nun hat der Analog MUX ja (ohne 0) 4 Werte die er annehmen kann. Ich würde das Programm aber gerne erweitern wolen, um noch einen Taster mehr und auch einen Wert mehr (nicht 0).

Hat evtl. jemand eine Idee wie ich zus. Werte über AM4 senden könnte

angehängt das kleine Programm

Ich würde neue Werte von der Web-Oberfläche (<>0) einfach nur dauerhaft in einem weiteren VW abspeichern und dessen Bits dann direkt auswerten:

PS:
Du hast übrigens eine ungewöhnliche Reihenfolge bei der Bitauswahl für Deine Funktionen (speziell das V1.3 für AUS).

@fmd

danke für deine äußerst elegante Lösung. Könntest du dein Programm kurz erläutern, ich würde dies gern verstehen aber komme selbst nicht drauf.

AutoGen_6724909

@fmd

danke für deine äußerst elegante Lösung. Könntest du dein Programm kurz erläutern, ich würde dies gern verstehen aber komme selbst nicht drauf.

Gerne doch, auch wenn es da nicht wirklich viel zu erklären gibt:

Deine Web-Oberfläche sendet mit jeder gewählten Gasart (AUS ist letztendlich auch nix anderes) kurzzeitig genau ein gesetztes Bit aus dem VW0 (V1.0 - V1.4 bzw. neu noch das V1.5).

Wenn eines dieser Bits gesendet wird, ist der Gesamtwert von VW0 <> 0.
Dies wird mit dem B001 geprüft, woraufhin dessen Ausgang auf LOW geht.
Durch die Negation am EN von B002 (MAX/MIN) und dessen Einstellung von Mode=3 wird dadurch der Wert von Ax (= VW0) auf AQ (= VW2) übertragen.
Wenn VW0 wieder auf 0 zurück geht (und B001 dadurch auf HIGH sowie der EN von B002 auf LOW), bleibt der AQ von B002 trotzdem gespeichert.
Sprich', der letzte gesendete Zustand von VW0 bleibt dauerhaft erhalten und die V3.x entsprechen weiterhin dem Zustand der V1.x beim Senden, also Deiner letzten Auswahl.

Die V3.x nutze ich dann zur Auswahl eines Wertes an den MUX über deren Sx.
Wenn keiner der beiden Sx eines MUX aktiv ist, wird der Wert P1/V1 ausgegeben.
Daher kann ich darüber mehrere MUX kaskadieren.

Wenn Du Dein AUS-Bit sendest, ist dann einfach keines der Sx-Bits aktiv und damit wird auch kein gewählter Wert ausgegeben (oder eigentlich doch, nämlich das P1/V1 vom letzten MUX welches aber 0 ist).

Theoretisch könnte man natürlich zum kaskadierten Wert im MUX noch 3 weitere Werte und nicht nur 2 ausgeben/-wählen. Das verbraucht dann allerdings 2 zusätzliche ODER. 
Deswegen verzichte ich da meist drauf und nutze lieber nur einen zusätzlichen MUX (der dafür allerdings noch einen Analogmerker o.ä. verbraucht).
Finde ich persönlich übersichtlicher.


PS:
Die Reihenfolge der Px/Vx beim MUX ist ja von Haus aus irgendwie etwas durcheinander, da man mit nur S1 = 1 den Wert P3/V3 und mit nur S2 = 1 den Wert P2/V2 auswählt.
Wenn man nun in meinem obigen Beispiel S1 und S2 negiert und dafür die Kaskadierung der MUX von P1/V1 auf P4/V4 verschiebt, hat man auch die etwas logischere Reihenfolge, dass S1 den P2/V2 und S2 den P3/V3 auswählt.
Allerdings tun sich dann meist viele mit den vielen Negierungen schwer.