14.12.2015 10:53 | |
Beiträge: 567 Bewertung:
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Hallo Thomas, ich denke, dass das ein Systemverhalten ist, das du nicht umgehen kannst. Wenn du in das Handbuch PCS 7 - Operator Station (V8.1 SP1) schaust, dann wirst du den Hinweis finden, dass man während der Simulation keine Änderung an den Projektierungsdaten vornahmen kann. Wenn du während der Simulation das Projekt aus dem SIMATIC Manager öffnen möchtest, dann wird dies abgelehnt bzw. wirst du gefragt, ob du die Runtime beendet möchtest (das Simulationsprojekt schließen). Das du es während der Runtime im WinCC Explorer öffnen kannst und Änderungen vornehmen ist sicher nicht so gewollt :-). Ich denke, dass die Vorgehensweise folgendermaßen aussehen sollte: PCS 7-Projekt im SIMATIC Manager öffnen > OS-Projekt aus dem SIMATIC Manager öffnen > Änderungen vornehmen > WinCC-Explorer schließen > Simulation Starten > Änderungen testen > Simulation beenden > weitere Änderungen oder fertig. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/90682677/4058641035
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1 Benutzer |
19.12.2015 21:00 | |
Beigetreten: 23.06.2008 Letzter Bes: 11.07.2025 Beiträge: 1168 Bewertung:
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Hallo tommy81, ich finde es auch sehr schade dass seit einer bestimmten Version von PCS7 das simulierte OS-Projekt nicht mehr geöffnet werden kann sobald die Runtime einmal beendet wurde. Ich kann Dein Wunsch gut nachvollziehen weil ich früher (als es noch möglich war das Simulations-Projekt auch "offline" wieder zu öffnen) auch so gearbeitet habe wie Du es beschreibst. Daher bin ich dann später dazu übergegangen das ES-Projekt für diese Test- und Entwicklungszwecke selbst in Runtime zu nehmen. Wenn ich fertig bin wende ich dann immer die Schritte aus diesem Beitrag an, spätetestens bevor das OS-Projekt auf den eigentlichen Ziel-Rechner geladen wird. Kleiner positiver Nebeneffekt ist auch das man sich die Zeit für den Kopiervorgang, welcher beim Start der OS-Simulation immer zwangsweise ausgeführt wird, erspart. Ich mache das aber nur so solange sich die PCS7-Anlage noch nicht in Produktiv-Bedingungen befindet bzw wenn die ES isoliert vom PCS7-Netzwerk betrieben wird, z.B. während der Projektierungsphase wenn die realen OS-Server noch nicht aufgebaut sind. Wie Du ja bestimmt weißt, werden Durch die OS-Simulation ja auch Maßnahmen ergriffen um in einer "realen" PCS7-Anlage Störungen durch das simulierte OS-Projekt (Redundanz-Umschaltungen, aufschalten von OS-Clients) zu vermeiden. Daher also Letzteres bedenken wenn man die OS nicht 'simuliert' sondern so wie ich vorgeht.... Gruß, mark |
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