22.11.2012 12:30 | |
Beigetreten: 27.09.2005 Letzter Bes: 26.04.2024 Beiträge: 203 Bewertung: (32) |
Hallo Meziano, keine leichte Kost. Hier mein Verständnis: zu 1.) Mir ist dieser einfache Zusammenhang so noch nicht in den Sinn gekommen, Du scheinst aber damit nicht ganz falsch zu liegen. Ich gehe eher so vor: - kann ich Fehler tolerieren? - habe ich Diagnose verfügbar? Oftmals sehe ich dann schon, dass ein Basis-Teilsystem für mich in Frage kommt. Falls nicht, erlaubt mir die Norm, das ich Diagnose aus einem anderen Teilsystem rausnehme und meinem betrachteten Teilsystem unterbringe. Beispiel: Ein Teilsystem 1 mit Sensoren führt Funktionsblock ERFASSEN aus. Es ist keine Diagnose vorhanden. Ein Teilsystem 2 mit einer F-CPU führt Funktionsblock AUSWERTEN durch. Die F-CPU hat Diagnosemöglichkeiten. Diese Diagnosekann ich aber Teilsystem 1 zuordnen, was mir oft die Berechnung erleichtert. zu 2.)Bin mir nicht ganz sicher Deine Frage verstanden zu haben. Ich sehe es so, wie oben im Beispiel: Im Teilsystem 1 habe ich einen Sensor, wenn der ausfällt ist Schluss. Ich kann aber diesemTeilsystem die Diagnose der F-CPU aus Teilsystem 2 zuordnen. zu 3.)Kannst Du mir ein Beispiel für solch eine Reihenschaltung nennen? zu 4.)Beim Einsatzzertifizierter Sicherheitskomponenten ist alles stark vereinfacht.Die zu den Komponenten zugehörigen sicherheitstechnischen Daten werden vom Hersteller (hier: SIEMENS) mit angegeben und sind im "Bauch" des SET hinterlegt. Alle Überlegungen zur Diagnose sind in den Herstellerangaben von SIL CL bzw. PFHD schon mit berücksichtigt. zu 5.) Schau doch mal auf Seite 28 des folgenden Dokuments: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/23996473 Viele Grüße Morten |
Folgen Sie uns auf