17.09.2008 11:53 | |
Beiträge: 31 Bewertung:
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Hallo zusammen, vorab zu meiner Entschuldigung: ich bin ein ziemlicher SPS-Neuling…
Birgit |
17.09.2008 12:50 | |
Beigetreten: 13.06.2006 Letzter Bes: 18.07.2024 Beiträge: 123 Bewertung:
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Hallo Birgit, folgendes würde ich vorschlagen. 1. Definier Dir den Bereichszeiger "Steuerungsauftrag" in WinCC flexible. Die Bedeutung der Bereiche in diesem Steuerungsauftrag ist im Handbuch beschrieben: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/18797552(Seite 95ff). 2. Beschreib' die Bereiche mit den entsprechenden Werten händisch über eine Variablentabelle. Für Dich ist das der Steuerungsauftrag 51, der auf Seite 97 im selben Handbuch beschrieben ist. Du musst in den Bereich "n+1" die Bildnummer hineinschreiben, alle anderen Parameter können erstmal leer bleiben. Anschließend schreibst Du die51an die Stelle "n+0". Dann sollte das Bediengerät einen Bildwechsel in das Bild vollführen, das Du ausgewählt hast. 3. Wenn das geklappt hat, musst Dunur noch bei jeder Bedienhandlung eine Zeit auf der SPS nachstellen (z.B. die von Dir gewählten 5 Minuten). Wenn diese Zeit abläuft, löst Du den Steuerungsauftrag aus und wechselst das Bild. Ich hoffe, die Beschreibung hilft erstmal weiter. mfG, not_my_fault |
17.09.2008 14:00 | |
Beigetreten: 13.05.2008 Letzter Bes: 18.12.2019 Beiträge: 836 Bewertung:
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Hallo, zur Bildanwahl in WinCC flexible von der Steuerung aus gibt es zwei Möglichkeiten: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/24372079 http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/24372775 Letztere ist glaube ich einfacher zu realisieren. Allerdings ist das in deinem Fall erst die halbe Miete. Die Steuerung muß ja noch wissen, ob ein neues Bild vom Benutzer angewählt wurde. Dazu unter "Kommunikation -> Verbindungen" die Tab-Page "Bereichszeiger" öffnen undden BereichszeigerBildnummer erstellen. Leider bist du dann immer noch nicht fertig. Es nutzt ja nichts das Startbild in jedem Fall nach 5 Minuten wieder anzuwählen, wenn der Bediener mit seinen Eingaben noch nicht fertig ist. Du musst zusätzlich eine Steuerungsvariable definieren. Diese setzt du mit der Funktion "SetzeBit" bei allen Objekten deines Projektes im Ereignisdialog. Und diese Variable retriggert deinen Timer in der Steuerung immer wieder aufs neue und muß natürlich auch in der Steuerung wieder zurückgesetzt werden um eine positive Flanke erkennen zu können. |
mfG / Best regards |
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19.09.2008 16:31 | |
Beigetreten: 13.06.2006 Letzter Bes: 18.07.2024 Beiträge: 123 Bewertung:
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Hallo Birgit, die tatsächlichen Lade- und Transferbefehle sind schneller als der SFC20 (s. dazu http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/13206730, Seite 126 und 62). Du kannst natürlich auch an dieses "Ablaufbit" der Zeit (Ausgang "Q" des Timer S_SEVERZ) eine Funktion in WinCC flexible dranhängen (über Wertänderung), die dann bei Wertänderung/Grenzwertüberschreitung in Dein Hauptbild verzweigt. Sollte eigentlich auch funktionieren. Dazu musst Du das Ausgangsbit als Variable in WinCC flexible definieren (evtl. als Byte- oder Integer-Variable) und bei Grenzüberschreitung einer Obergrenze eine Funktion auslösen. Bei dieser Funktion handelt es sich dann im "Bildwechsel". Mit diesem Vorgehen könnte man den Steuerungsauftrag umgehen. mfG, not_my_fault |
Zuletzt bearbeitet von: not_my_fault am: 19.09.2008 16:36 |
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