Logo Probleme Selbsthaltung / Remanenz / ?

Moin Moin,

ich habe folgende Situation / Problem:

Mit einer Logo 12/24RC soll eine Drehvorrichtung gesteuert werden.

Wir haben 2 induktive Sensoren als Endlagenschalter, 2 Eingänge Taster (Re + Li)

und 2 Ausgänge "Ansteuerung" Frequenzumrichter ( Re + Li ).

Die größte Problematik ist: Es wird ein großer Flansch gedreht und dieser soll aus einer vorher

festgelegten Grundstellung " 0 Grad " starten und dann je nach Bedarf  "+/- 190 Grad" gedreht werden.

( weiter darf nicht gedreht werden, da sonst das Kabel abreißt und ständig flicken schockt nicht!)

Wir haben ein Fähnchen, zwecks Ansteuerung der Induktiven Sensoren, bei " 0 Grad " montiert.

Zur "Logik": Start (tastend) Motor rechts  ;  Endlage links wird "überfahren" ( bei ca. 170Grad ) - setzt RS Glied über "zufallsgenerator ( > 1 sec.)" [ da der Motor bei Linkslauf ja 1mal rum muß im Bezug auf Grundstellung ]  ;   Endage rechts wird angefahren und unterbricht Rechtslauf ;

Start (tastend)Motor Links  ;  Endlage rechts wird verlassen ;  Endlage links wird überfahren ( setzt das RS Glied wieder zurück ( damit die Endage ja bei 190 Grad im Bezug auf die Grundstellung den Linkslauf unterbricht )  ; Endlage rechts wird "Überfahren ( setzen RS Glied über "zufallsgenerator" )  ; Endlage links wird angefahren und unterbricht Linkslauf.

An jeder Stelle darf die Drehvorrichtung gestoppt und in jede Richtung gefahren werden.

Unser Programm läuft zwar in der Simulation, allerdings bei Betrieb fährt der Antrieb ab und zu über die " linke" Endlage, und die linke Endlage schaltet dann im Rechtslauf aus. ( d.H. Kabel straff und zurückfahren geht nicht).

Remanenz ist bei allen Gliedern gesetzt.

Kann es Problem geben wenn in der Endlage die Versorgungsspannung ein/ausgeschaltet wird?

Oder liegt es an dem Zufallsgenerator , da die Zeit sehr kurz sein kann ? Beim Testlauf hat es ohne den Zufallsgenerator(als eindeutiges Schaltsignal) nicht funktioniert, da es scheinbar Abweichungen bei der Schaltzeit mit den Sensoren gibt. - Allerdings hat es Alternativ mit dem An/Abfallverzögerten Baustein auch nicht funktioniert ??? (An/Abfallende Flanke)

Oder liegt es vielleicht am Sensor?? (IFM212)

Bin ratlos, und völlig unzufrieden, daß die Anlage nicht zuverlässig läuft.

Vielleicht habe ich ja einen Gedankenfehler in der Programmierung ( vielleicht auch zu kompliziert programmiert? )

Über Anregungen und Hilfestellung würde ich mich freuen.

Im Anhang die Schaltung, die ich mir zurechtgebastelt habe.

Danke im voraus.

Gruß Marco


 

Ich hoffe die Datei ist lesbar.

Danke

Moin Moin,

als erstes vielen Dank für die schnelle Antwort.

Wir haben noch ein Erweiterungsmodul verwendet - ( Neigungssensor, Leuten etc. )

Wir haben für Rechts-/Linkslauf nur 2 Richtungs-Taster mit Verriegelung ( Motor läuft nur bei Betätigung des entsprechenden Tasters. Die position soll hingetastet werden können. Wenn beide Taster " ungewollt" gedrückt werden, soll der Motor nicht drehen. ( Ist so gewollt. )

Selbsthaltung zum Einschalten ist nicht erwünscht ( Am Gerät hängt ein ca 150to Bauteil ).

Der Getriebe-Motor dreht langsam, und stoppt so schnell, daß die Endlage nicht überfahren werden kann.

Wenn der Antrieb zwischen den Endlagen z.B. bei 180 Grad angehalten wird, muß ich in die entgegen gesetzte Richtung zurückfahren können, deshalb die Abfrage und Speicherung der 1. Endlage, um die Position des Flansches " zu merken".

Der Antrieb muß an jeder Position mittels loslassen des Richtungs-Taster angehalten werden können.

Gruß

Marco

Gibt es auch probleme bei 3-Draht Sensoren?

Ich dachte nur bei 2-Draht-Sensoren könnte es Eingangstechnisch Probleme geben.