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Netzwerkanalyse Anlagen-/Terminalbus

Erstellt von: Deleted User am: 14.01.2010 20:18 (3 Antworten)

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14.01.2010 20:18	Bewerten (0)
Deleted User Beiträge: 767 Bewertung: (69)	Hallo, wir habenfolgenden Systemaufbau TeilanlageA: PCS7-Singlestation mit CP1613 unddazugehörender AS 416-3 mit CP443-1sowie eigenem SCALANCE X208 als "Sternpunkt 1" TeilanlageB: PCS7-Singlestation mit CP1613 unddazugehörender AS 416-3 mit CP443-1 sowie eigenem SCALANCE X208 als "Sternpunkt 2" TeilanlageC:TI505 Steuerung, Anbindung erfolgt über Medienkonverter und separatem CP Alle Teilanlagen sind Sternförmigauf einemdritten SCALANCEX208 "Sternpunkt 3" zusammengführt, somitteilen sich alle Teilanlagen diesen gemeinsamen "Anlagenbus". Die Teilanlagen A und B haben jeweils ihre eigene AS-OS Kommunikation und zusätzlich wurdeeineKommunikation zwischen Aund C bzw. B und C projektiert. (AG_LSend / AG_LRecv) Datenmenge jeweils ca. 20 Wörter mit zyklischer Übertragung, also sozusagen nix. Ausser den SCALANCE hat kein CP ein IP-Adresse, da wir nur MAC-Adressen auf dem BUS zulassen dürfen und nur S7-Verbindungen bzw. ISO-Transportverbindungenverwenden, kein TCP/IP. Die Scalance haben die IP nur um über das PST-Tool die Geräte konfigurieren zu können. Nun soll ich eine Art Netzwerkanalyse von diesem Busaufbau durchführen der eine Aussage zulässt, dass der BUS für weitere Anbindungen über genügend Reserven verfügt. Und genau hier steck ich jetzt fest, wie könnte man eine Art Netzauslastung messen/beurteilen undgibt esfür einen Anlagenbus irgendwo Grenzen, die einem sagen ab diesem "Wert X" ist der BUS ausgelastet. Im Prinzip hat mein Kunde die Frage auch auf den Terminalbus (TCP/IP) gestellt, jedoch sind hier nur derzeit alle System verbunden um auf einem gemeinsamen Engineering-Rechner den Netzwekdrucker zu verwenden. Bin füralle Hinweise dankbar Gruß PCS7-Rookie
Deleted User Beiträge: 767 Bewertung: (69)
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14.01.2010 21:47	Bewerten (0)
jklm Platin-Mitglied Beigetreten: 22.12.2006 Letzter Bes: 25.01.2022 Beiträge: 1742 Bewertung: (309)	Hallo, In dem WBM von X208 Switches hat man bereits einige Infos in dem Menu "Statistic". Die X208 Switches kennen aber auch SNMP (Simple Network Management Protocol). Und Simatic Net bietet auch einen SNMP OPC Server an fuer Window PCs. Mit einem SNMP Manager (PC wo der SNMP OPC Server installiert wird) ist es moeglich Daten zyklish (z.B je 10 Sekunden) zu sammeln uber Anzahl Frames, und andere Port-Daten. Daraus lassen sich eventuel Trends erstellen (in Excel z.B, oder in einer Visualisierung wie WinCC oder WinCC Flexible).
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15.01.2010 06:19	Bewerten (0)
Deleted User Beiträge: 767 Bewertung: (69)	Hallo jklm, Erstmal danke für die Antwort. Ich kenne die "Statistic"-Seiten des Scalance doch weiß ich halt nicht was ich daraus "lesen/ableiten/bewerten"könnte, um eine Aussage über die Buslast ansich zu machen. Auch dein Vorschlag Daten via OPC zu sammeln ist OK, würde ich wohl hinbekommen. Aber mein Problem ist wohl eher, estmnal zu definieren was ist BUSLAST und wann ist es zuviel. Z.B. In der Statistic komen folgende Einträge Paket-Size: 64 65-127 128-255 256-511 512-1023 1024-max Port1 717 9941 1 46 8 - Und was mach jetzt damit? Oder bei Packet Type steht wieviele UNICAST/MULICAST oder BROADCAST Telegramme bisher aufgelaufen sind. Wobei sich hier die Frage für mich stellt woher MULTICAST und BROADCAST kommen, denn ich dachte die Verbindungen die wir geschaffen haben sind typ. UNICAST Verbindungen. Und auch hier gehts mir zur Zeit darum was ist zuviel? Wir haben natürlich die Netzwerkleitungen ansich prüfen und messen lassen ob sozusagen CAT5e also 100 MBit Traffic aufgrund von Dämpfung möglich ist, und hier ist alles in Ordnung. Funktionieren tut auch alles, kein Thema "Netzwerk aufbauen/Verbindungen projektieren/ Send-Recieve Baustein projektieren" all das klappt genau so wie man es in den Schulung gelernt hat. Aber wie bewertet man einen BUS egal ob TCP/IP oder ISO-Transport also MAC-basierend, auf seine LAST und bezogen auf was? Sniffer-Programme könnte ich auch anwenden und diesen Traffic mitzuschreiben, aber was dann? Bin weiterhin füralle Hinweise dankbar Gruß PCS7-Rookie
Deleted User Beiträge: 767 Bewertung: (69)
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16.01.2010 16:29	Bewerten (1)
jklm Platin-Mitglied Beigetreten: 22.12.2006 Letzter Bes: 25.01.2022 Beiträge: 1742 Bewertung: (309)	Hallo, In der Vergangenheit hat man mit Hubs gearbeitet wo das Netzt wirklich nur durch einem Teilnehmer gleichzeitig belegt war (shared medium). Das ganse hat sich als ein Bus verhalten und koennte man von Bus load sprechen. Jeder Teilnemer hat an der Bustlast beigetragen. Heute wird mit Switches arbeitet(Scalance X200/X300) sind switches wo Framesgleichzeitigauf unterschiedlichen Ports laufen koennen ohne Kollisionen zwischen Frames zu verursachen. Und die nicht beteiligte Ports haben auf dem Moment Last nul.Deswegen muss man mehr die Nutzung des Netzes nicht global sondernPort per Portanalysieren. Wird anhand voneinem Ratio "current traffic/max traffic per Port" eines Ports ausgedrueckt. Traffic kan man z.B. ausdruecken in Frames per second (fuer eine gewisse Frame Laenge), oder in Zeit, ... In Anhang habe ich einige Auszuege von Hanbuchern beigelegt. Eine interessante Angabe in WBM ist die Max. Utilization (Handbuch X200). "Max. Utilization: Displays the peak value of port utilization as a percentage (%)." Im Handbuch von X300 findet man wieviele Frames ein Port verarbeiten kann jede Sekunde (je nach Laenge der Frames, und deswegen gibt es die Moeglichket zu sehen wie lange die Frames durschnitlich sind). X200 unterstuezt 100 Mbps, full-duplex. Sie werden feststellen das die Zahlen nicht klein sind. Unicasts sind nur sichtbar am Ports entlang dem Weg wodurch die fliessen muessen um das Ziel zu erreichen. Broadcasts werden aber auf alle Ports geflutet (da alle Teilnehmer erreicht werden sollen per Definition von Broadcast), und deswegen ist es interessant zu wissen ob es wenige sind oder viele. Man findet immer Broadcasts am Netz da bestimmten notwendigen Mechanismen Broadcasts nutzen, z.B: - das wiederfindenvon MAC Adresse versus IP Adresse vom Zielpartner (ARP protocol) - das automatisch bekommen einer IP Adresse via DHCP - das arbeiten mit Namen mit NETBIOS (Windows mechanism) - in STEP7 das wiederfinden von Knoten oder Profinet IO-Devices - ... Multicasts werden auch auf mehrere oder alle Ports geflutetda man eine Gruppe von Teilnehmern erreichen will. Etwas Reserve in der Nutzung zu halten ist gut um kurze Spitzen verarbieten zu koennen. Fallsviele Frames an der gleiche Stelle das Netz verlassen sollen (z.B. alle SPS senden daten zu einem gemeinsamen WinCC Server) kan man dort auch einen "Uplink" an 1Gps vorsehen (X300 Switch z.B). Bei groessere Netzekann die gesamte "Backbone"mit 1 Gps ausgestattet werden. X200/X300 haben auch Warteschlangen mit Prioritisierung um wichtige Frames (Profinet IO z.B.) erst zu bearbeiten falls ein Port an seiner Grenze kommt. Ueber WBM bekommt man ein "Snapshot". Und man muss eventuel die Zaehlern erst mal loeschen und neu messen damit man weiss ueber welche Zeitspanne die Zaehler gezaehlt haben. SNMPlaesst das zyklische abfragen der Daten ab und das weiterverarbeiten der Daten. Ich habe das Gefuehl das mit den wenigenTeilnehmern das Sie gennant haben nuer wenige % messen werden Dateianhang Scalance X- manual extracts.pdf (324 Downloads)
	Zuletzt bearbeitet von: jklm am: 16.01.2010 18:36 Best regards jklm Suggestion was helpful? Feel free to rate it.
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