symbolische Adressierung im SCL-Code

Um im SCL-Code von PCS7 Instanzen aufzurufen nutze ich die symbolische Adressierung in Anführungszeichen “Ventil“.AUTO_OC.

Das hat nur die unschöne Konsequenz, dass beim Aufruf der Referenzdaten im CFC keiner sehen kann wo die Instanzen verwendet werden.

Meine Überlegung, den Instanzdatenbaustein über einen ANY-Zeiger (z.B.) am FB-Baustein anzubinden. In den CFC-Referenzen wird diese Verknüpfung schon angezeigt. Aber beim Zugriff auf die Instanz im SCL-Code gibt es ein Problem die richtige Syntax zu finden. Oder geht die Sache so überhaupt nicht????

Hallo,

vielleicht hilft Ihnen der nachfolgende Beitrag weiter:

Wie können Sie die eigene Instanz-DB Nummer eines Programmbausteins ermitteln, der in der SCL programmiert werden soll?

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/10651842

Mit freundlichen Grüssen
Cicero

Cicero

Vielleicht habe ich mein Problem noch nicht klar beschrieben.

Die Instanz-DB Nummern werden vom CFC-Compiler vergeben.

Ich möchte dann auf diese im SCL-Code zugreifen z.B. wie folgt.

bisher

In CFC wird die Instanz vom Typ VALVE (FB73) als Ventil im CFC-Plan 1234 definiert.

Die zugehörige vom CFC-Compiler erzeugte Instanz wird jetzt von mir in der Symboltabelle

Symbole Adresse Datentyp

1234 DBxxxx FB73

definiert beschrieben.

FUNCTION_BLOCK FB99

“1234“.AUTO_OC

Idee/Wunsch

FUNCTION_BLOCK FB99

VAR_INPUT

VENTIL : ANY; //Instanz von CFC erzeugt DBxxxx wird im CFC-Plan angebunden

END_VAR

VAR_TEMP

z.B. VENTIL AT VALVE dem SCL-Compiler übergeben das der Eingang VENTIL vom Typ VALVE ist
damit die Zuordnung zu AUTO_OC klappt.

END_VAR

BEGIN

VENTIL.AUTO_OC oder VENTIL.VALVE.[AUTO_OC] oder oder

END_FUNCTION_BLOCK

Mein Problem ist noch nicht gelöst. Und ich fürchte es wird auch so schnell nicht gelöst werden.

Denn letztendlich läuft es wohl auf eine Anpassung vom SCL-Compiler heraus. Die Anmerkung vom Cicero mit dem ANY-Zeiger habe ich verstanden. Alles auch kein Problem für mich. Aber für jemandem der in der Zeigerwelt nicht zu Hause ist, wird der Programmcode im SCL-Editor schnell undurchsichtig.

IF WORD_TO_BLOCK_DB [VENTIL1].DX[71,1] AND WORD_TO_BLOCK_DB [VENTIL2].DX[71,1] THEN

und so weiter.

Hinzu kommt noch, dass er genau wissen muss, dass der DX[71,1] in der Instanz der QOPENED ist.

Meine Idee ist jetzt.

Den Eingang am FB wie folgt zu definieren.

Einen neuen Parametertyp kreieren BLOCK_IDB. Dann diesen wie folgt in der Definition einzusetzen.

VENTIL1 AT VALVE : BLOCK_IDB.

Der Compiler könnte dann über die Symboltabelle DATENTYP (FB…), ADRESSE = INSTANZ DB… und SYMBOL VENTIL verknüpfen. Wie er es bei der symbolischen Adressierung ja auch schon macht.

symbolische Adressierung

Symboltabelle SYMBOL VENTIL1, ADRESSE DB…. und DATENTYP FB…..

“VENTIL1“.QOPENED

Bei der meiner Variante müsste dann die Syntax festgelegt werden.