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Unterschiedliche Ein- und Ausschaltschwelle für Dämmerungsschalter

Erstellt von: 2U1C1D3 am: 20.11.2017 20:46 (9 Antworten)

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20.11.2017 20:46	Bewerten (0)
2U1C1D3 Aktives Mitglied Beigetreten: 20.01.2017 Letzter Bes: 01.06.2023 Beiträge: 30 Bewertung: (2)	Hallo zusammen. Ich habe mir aus den Beispielprojekten das Modul für die LOGO 0BA8 der Wetterstation herausgezogen und mit meiner 12/24RCE umgesetzt. Nun möchte ich einen ganz ordinären Dämmerungschalter realisieren, welcher mir bei einem Eingangswert < X einschaltet und bei > X wieder ausschaltet. Mein Problem dabei ist allerdings, dass das Eingangssignal logischer Weise nicht linear abfällt und diesen Wert x nicht einfach unterschreitet, sondern ein ständiges rauf und runter ist. Somit bräuchte ich entweder das Kriterium "X1 = 1 wenn AI1 < X für mind. 10 Minuten" oder "X1 = 1 wenn AI1 < X und schalte erst wieder aus wenn AI1 > X+50" (mit den Werten als Beispiel). Ich habe das mit dem Schwellwertschalter probiert und mit dem AND Flanke. Aber irgendwie bin ich da auf dem Holzweg. Kann mir da bitte jemand Licht ins Dunkel bringen wo mein Denkfehler liegt? Bei dem Beispielprojekt funktionierts ja auch einwandfrei... Danke!
	Zuletzt bearbeitet von: 2U1C1D3 am: 20.11.2017 20:47:55 Zuletzt bearbeitet von: 2U1C1D3 am: 20.11.2017 22:25:16
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20.11.2017 20:55	Bewerten (0)
ixo65 Großmeister-Experte Beigetreten: 18.12.2014 Letzter Bes: 06.06.2023 Beiträge: 29988 Bewertung: (3728)	Hallo, deine Gleichungen kann ich nicht nachvollziehen. "I1 = 1 wenn AI1 < X für mind. 10 Minuten" ??? Was hat I1 = 1 mit AI1 gemeinsam. Und auf welches Beispielprojekt beziehst du dich?

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20.11.2017 22:45	Bewerten (0)
2U1C1D3 Aktives Mitglied Beigetreten: 20.01.2017 Letzter Bes: 01.06.2023 Beiträge: 30 Bewertung: (2)	Tut mir leid, ich habe gerade gesehen dass ich Mist geschrieben hab. Natürlich nicht "I" sondern "Q" oder "X" für nen Ausgang der Logo oder eines Blocks. Konkretes Beispiel mit fiktiven Werten: Am Eingang AI1 nutze ich für den Dämmerungssensor den kompletten Bereich von 0 - 10 Volt. Somit bringt dieser Eingang mir Werte von 0 - 1000. Ich möchte das der Ausgang 1 bei einem Unterschreiten des Eingangswerts von 200, also 2 Volt nach 1 schaltet. Das ist mir mit nem Schwellwertschalter auch gelungen. Wäre so aber zu einfach, da der Wert am Eingang AI1 nicht gleichmäßig fällt oder steigt, sondern immer um 10 - 15 Zähler schwankt. Somit sinkt mir der Wert zunächst nur kurzzeitig auf 200, 199, 198,... und steigt innerhalb eines Bruchteil einer Sekunde wieder auf 220. Somit löst der Schwellwertschalter kurz aus, gibt den Eingang einen kurzen Impuls und wartet auf ein erneutes Abfallen. Wenn ich jetzt davon ausgehen, dass der Eingang wirklich um nur 15 Zähler schwankt, dann ist meine "sichere" Einschaltgrenze eigentlich bei 185 und nicht bei 200. Erst bei erreichen des A1 von <185 bliebe mir dann der Ausgang sicher aktiv. Wie umgehe ich dieses "Flackern"? Ich dachte zunächst an eine niedrigere Einschalt- als Ausschaltschwelle beim Schwellwertschalter. Das funktioniert aber nicht. Bei der von mir erwähnten Beispielprogrammierung geht es um das Siemens Logo Set 11. Dort wird ja auch der analoge Wert der Wetterstation mit einem Schwellwertschalter im Mastermodul ausgewertet...

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21.11.2017 06:38	Bewerten (1)
ixo65 Großmeister-Experte Beigetreten: 18.12.2014 Letzter Bes: 06.06.2023 Beiträge: 29988 Bewertung: (3728)	Hier mal eine mögliche Lösung. Für deinen Wunsch musst du bei den Schwellwerten negiert denken. Die Einschaltung erfolgt über den Schwellwert "Aus" und das Ausschalten über den Schwellwert "Ein". Deshalb wird der Ausgang des Schwellwertschalters negiert. Edit: Die Schwellwerte kannst du über das Display ändern. Dateianhang Helligkeit_(0BA8.Standard).zip (37 Downloads)
	Zuletzt bearbeitet von: ixo65 am: 21.11.2017 06:38:49
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Für diesen Beitrag bedanken sich 1 Benutzer abc17

21.11.2017 17:31	Bewerten (0)
2U1C1D3 Aktives Mitglied Beigetreten: 20.01.2017 Letzter Bes: 01.06.2023 Beiträge: 30 Bewertung: (2)	Na toll, so einfach isses... Danke für's Licht im Dunklen! Ist genau die Lösung welche ich brauche Grüße!

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Für diesen Beitrag bedanken sich 1 Benutzer ixo65

21.11.2017 17:38	Bewerten (0)
ixo65 Großmeister-Experte Beigetreten: 18.12.2014 Letzter Bes: 06.06.2023 Beiträge: 29988 Bewertung: (3728)	Gern geschehen. Es ist aber auch die gleiche Lösung wie aus dem Set 11. Vielleicht hast du dich davon verwirren lassen, dass der Ausgang einmal negiert verknüpft ist (OR-Block) und einmal nicht negiert (AND-Block).

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21.11.2017 18:12	Bewerten (0)
CrisC Beiträge: 77 Bewertung: (1)	mal so eine kurze Frage in die Runde: würde sich so etwas nicht ggf. auch mit dem Block Analogfilter und ggf. noch dem Block Mittelwert umsetzen lassen?
CrisC Beiträge: 77 Bewertung: (1)
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21.11.2017 18:42	Bewerten (0)
ixo65 Großmeister-Experte Beigetreten: 18.12.2014 Letzter Bes: 06.06.2023 Beiträge: 29988 Bewertung: (3728)	CrisC mal so eine kurze Frage in die Runde: würde sich so etwas nicht ggf. auch mit dem Block Analogfilter und ggf. noch dem Block Mittelwert umsetzen lassen? Die Funktion dieser beiden Blöcke ist doch im Prinzip nur eine Vergleichmäßigung eines Analogsignals. Damit bekommst du das Signal zwar ruhiger, aber Grenzen für Aus bzw. Ein musst du dann trotzdem noch, also so oder so den Schwellwertschalter einsetzen. Wenn man dann noch die richtige Hysterese einstellt, ist es mir doch es egal, ob das Signal etwas unruhig ist. Vor allem dann, wenn Störeinflüsse wie Wolken oder anderes eh nicht beseitigen kann.

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21.11.2017 19:49	Bewerten (0)
CrisC Beiträge: 77 Bewertung: (1)	ixo65 CrisC mal so eine kurze Frage in die Runde: würde sich so etwas nicht ggf. auch mit dem Block Analogfilter und ggf. noch dem Block Mittelwert umsetzen lassen? Die Funktion dieser beiden Blöcke ist doch im Prinzip nur eine Vergleichmäßigung eines Analogsignals. Damit bekommst du das Signal zwar ruhiger, aber Grenzen für Aus bzw. Ein musst du dann trotzdem noch, also so oder so den Schwellwertschalter einsetzen. Wenn man dann noch die richtige Hysterese einstellt, ist es mir doch es egal, ob das Signal etwas unruhig ist. Vor allem dann, wenn Störeinflüsse wie Wolken oder anderes eh nicht beseitigen kann. Genau. Den Schwellwertschalter bedarf es so oder so. Es ging mir eben genau um "das Beruhigen" des Analog-Singals, da eben beschrieben war, dass der Schwellwert erst einmal unterschritten, aber danach quasi gleich wieder überschritten werden kann... das ganze wird letztendlich so lange gehen, bis er sich irgendwo unter meinem definierten Schwellwert bewegt... Ich habe mir das von dir angehängte Programm jetzt nicht näher angeschaut, um einen Vergleich zu ziehen, aber so spontan: Welchen Vorteil - oder Nachteil haben die beiden Optionen gegenüber der anderen?
CrisC Beiträge: 77 Bewertung: (1)
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21.11.2017 20:00	Bewerten (0)
ixo65 Großmeister-Experte Beigetreten: 18.12.2014 Letzter Bes: 06.06.2023 Beiträge: 29988 Bewertung: (3728)	Mit nur Schwellwertschalter habe ich persönlich alles was ich brauche. Meiner Meinung nach brauche ich da nicht unbedingt zusätzliche Blöcke einbauen, welche man nicht unbedingt benötigt.

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