Mir ist ein kleiner Fehler unterlaufen: Durch das Kopieren von Blöcken sind die Remanenzen der 4 Schieberegister und der 3 RS-Glieder auf OFF. Bitte Remanenz einschalten.

Das Programm belegt:

Verwendete Ressourcen:
Funktionsblöcke         46/400
REM                     7/250
Digitaleingänge         0/24
Digitalausgänge         0/16
Merker                  0/27
Analogeingänge          0/8
Textbox                 0/50
Textinhalt              0/50
Analogausgänge          0/2
Programmzeilenspeicher  572/8000
Blocknamen              0/100
Analoge Merker          0/16
Cursortasten            0/4
Schieberegister         4/4
Schieberegisterbits     32/32
Offene Klemme           4/64
LOGO! TD-Funktionstasten2/4
Netzwerkeingänge        0/64
Analoge Netzwerkeingänge0/32
UDF-Typen               0/16
UDF-Instanzen           0/64
Data Log                0/1
Netzwerkausgänge        0/64
Analoge Netzwerkausgänge0/16
Analogfilter            0/8
Maximale Schachtelungstiefe:  S1.1-B002-B004-B020-B021-B019-B014-B009-B001-X1

Folgende LOGO! kann verwendet werden:
0BA7.Standard
0BA7.ES4
0BA8.Standard

Um zu vergleichen, wäre es erst mal gut zu wissen, wie Du es im Augenblick gelöst hast.

Da nur ein Drittel Deiner 100 FBs auf die Zähler entfällt, geh' ich mal davon aus, dass Du 32 parallele Zähler hast. Das stellt für mich die einfachste Lösung dar. Und diese 32 FBs möchtest Du gerne reduzieren, indem dann statt der Zähler die Schieberegisterbits zur Auswertung kommen. Richtig?

Sind dann die Lösungen von ixo65 mit 46 FBs bzw. von motmonti mit 35 FBs (gegenüber 33 bei nur Zählern) überhaupt ein Fortschritt für Dich? Lassen sich von Deinen restlichen FBs auch welche ersetzen oder brauchst Du die so oder so?

Und zuletzt noch eine weitere Variante der Schieberegister als Vor-/Rückwärts-Ringregister mit  nur 18 FBs, welches auch in beiden Richtungen über die Grenzen 1/32 hinweg läuft.
Der Nachteil gegenüber den anderen Lösungen - es läßt sich nicht resetten (Schieberegister halt)! Und Du benötigst 9 Merker um den Start bzw. den Versatz zwischen den Registern hin zu bekommen.
Aber Merker und Schieberegisterbits sind halt keine FBs und darum ging's ja wohl, oder?

fmd

Der Nachteil gegenüber den anderen Lösungen - es läßt sich nicht resetten (Schieberegister halt)!

Na gut, resetten geht auch.
Verbraucht bei meiner Schaltung aber nochmal 7 FBs. Und willst Du während der 0,4s Resetzeit auch noch Fehlbedienungen durch F1/F4 verhindern (die das Register wirklich! durcheinander bringen können) kommen noch mal 2 UNDs hinzu.
Damit wärst Du dann schon bei 27 FBs, also wieder fast wie vorher. Ich würd' mir daher überlegen, wie wichtig der Reset wirklich ist.

@motmonti, @fmd,

beides wirklich sehr schöne Vorschläge.

Jede der beiden Varianten hat ihre Berechtigung. Man muss halt schauen, was wie gebraucht wird.

Bevorzugen würde ich die Variante von motmonti, weil man auch Schiebe- bzw. Umlaufregister größer 32 Bit realisieren kann. Des weiteren ist sie schon bei größer 8 Bit ab der Logo 0BA6 einsetzbar.

Brauche ich nur die Variante mit max. 32Bit und 0BA7 und max. Blockeinsparung, wie der Themenstarter sie wünscht, gebe ich der Variante von fmd den Vorrang, weil sie ressourcenschonender ist.

Edit:
@IRCox79,

siehste, nur ein bisschen warten, und die User schlagen sich um die Lösungsfindung...

ixo65

Bevorzugen würde ich die Variante von motmonti, weil man auch Schiebe- bzw. Umlaufregister größer 32 Bit realisieren kann. Des weiteren ist sie schon bei größer 8 Bit ab der Logo 0BA6 einsetzbar.

Sehe ich ehrlich gesagt anders.

Bei motmontis Lösung hat man einen Zähler, einen Referenzblock und in diesem Fall 32 parallele Schwellwertschalter. Dann kann man auch gleich 32 Zähler parallel schalten, spart 2 Blöcke und hat das gleiche Ergebnis mit den gleichen Vorteilen. Und ist sogar schon vor der 0BA6 nutzbar.

Das wäre meine Präferenz, da sie auch am einfachsten zu verstehen und zu kopieren ist.
Aber ich vermute mal, dass das genau das ist, was der TE jetzt hat.

@fmd,

ich habe bei dem Vergleich nur von deiner und motmonti's Variante gesprochen und keiner anderen. Und da bevorzuge ich motmonti's Variante.

Und wenn du mich in diesem Fall zitierst, dann zitiere komplett. So kann man auch den Zusammenhang der von mir gegebenen Bevorzugung erkennen.

Junge, Junge... hier geht ja richtig die Post ab, da kann man sich ja nur die Äuglein reiben

Vielen Dank schonmal an alle Schreiberlinge für die rege Teilnahme

Ich hätte a) das niemals so hinbekommen und b) nicht gedacht dass es auch mit den Registern so ein verhältnismäßig hoher Aufwand ist... da bin ich ja unter'm Strich mit meinen 32 parallelen Zählern + 32 Meldetexte + ein bisserl Beschaltung blocktechnisch doch relativ gut im Rennen. Mir gefällt aber der analoge Ansatz von motmonti ganz gut und ich denke im Zuge der Übersichtlichkeit und Flexibilität werde ich diesen Ansatz weiter verfolgen... unter'm Strich spare ich sogar noch wenige Blöcke im Vergleich zu meiner jetzigen Beschaltung

Ich wünsche Euch allen ein fluffiges Wochenende und stets noch ein paar Funktionsblöcke in Reserve

Viele Grüße
IRCox

Man sollte nicht nur die Blockanzahl ist Betracht ziehen, sondern auch wie viel Speicherplatz so ein Block belegt. Denn die Programmspeichergröße ist ja auch nicht unendlich, genau wie max. Blockanzahl.

Ein V/R-Zähler belegt 32 Bytes im Speicher, ein analoger Schwellwertschalter 20 Bytes.

Aber nochmals:

Bei einer 0BA7 ist die Variante von fmd die bessere Lösung, wenn man sowohl Blöcke als auch Speicherplatz sparen will. Ein Schieberegister belegt nur 16 Bytes und man benötigt nur 4 davon für 32 Bit. Dafür ist sie für den "Otto normal User" nicht sehr übersichtlich und benötigt auch min. 8 digitale Merker zur Vermeidung von Rekursionen.

Daher sollte jeder User für sich selbst entscheiden, wie er das Thema lösen möchte.

Um noch etwas zur Verwirrung beizutragen biete ich im Anhang ein arithmetisches 15bit-Schieberegister an, dass mit etwas Aufwand auch kaskadierbar wäre. Es ist allerdings erst ab 0BA7 nutzbar und verbraucht sehr wenig Blöcke.

M.f.G. Scorp