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Ein-/Ausschaltverzögerung ohne Retrigger

24.11.2006 19:21	Bewerten (0)
TorstenM Beiträge: 28 Bewertung: (2)	Kennt jemand eine einfache Möglichkeit,die Funktion 4.4.3.Ein-/Ausschaltverzögerung oder eine Alternative so zu programmieren, dass nach dem Wechsel des Eingangsvon 0 auf 1 der Ausgang nicht ausgeschaltet wird, wenn er vorhereingeschaltet war? Anwendungsfall: Ich programmiere eine automatische Beschattung. Fassadenweise wird über eine Schaltuhr eine Rampe für denSchwellwert gefahren, der wiederum alsVergleichswertmit derLichtstärkedem Analogkomparatordient. Damit nicht bei jedem Lichtspotoder jeder Wolke die Rollladen gefahren werden, benötigt man danach eine Ein- und Ausschaltverzögerung. Leider kann man die Originalfunktion 4.4.3 nicht verwenden, da der Ausgang zwar beim Durchzug einer Wolkestehenbleibt, aber danach zurückgesetzt wird und erst nach Ablauf der Einschaltverzögerung wieder gesetzt wird.
TorstenM Beiträge: 28 Bewertung: (2)
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27.11.2006 15:42	Bewerten (4)
hofjoe Aktives Mitglied Beigetreten: 16.09.2006 Letzter Bes: 23.12.2023 Beiträge: 1 Bewertung: (4)	Hallo, die in der Anlage angeführte Schaltung sollte dein Problem lösen - nach Ablauf einer Einschaltverzögerung bleibt der Ausgang so lange gesetzt, bis der betreffende Eingangsensor länger als die Ausschaltverzögerung AUS ist. Spricht der Eingangsensor zwischenzeitig wieder an - die "Wolke" ist weitergezogen - wird der Reset des Ausganges abgebrochen. Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte ! [:)] Dateianhang Schaltplan2.zip (303 Downloads)

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27.11.2006 20:02	Bewerten (0)
TorstenM Beiträge: 28 Bewertung: (2)	Vielen Dank fürDeine Schaltung, das ist des Rätsels Lösung. Auf die Parallelschaltungvon Ein- und Ausschaltverzögerung bin ich nicht gekommen. Wenn man dasSpeicherglied gleich mit negiertem Reseteingang einsetzt, ist mit drei Blöcken schon das Problem gelöst [:)] Mirwaren die 130 Blöcke schon ausgegangen.
TorstenM Beiträge: 28 Bewertung: (2)
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17.04.2008 14:47	Bewerten (0)
mro Beiträge: 1 Bewertung: (0)	Hallo, bin ganz neu im Forum. Seit zwei Jahren betreibe ich eine LOGO zur Steuerung der Heizung und Beleuchtung unseres Schildi-Hauses (outdoor!). Nachdem ich nun ein paar Verbesserungen eingebracht hatte und per Simulation getestet habe, ist mir aufgefallen, dass mit der Heizungssteuerung irgend etwas nicht stimmt. Nach genauer Kontrolle bin ich genau auf das geschilderte Problem gestossen. Ich habe die Temperatursteuerung mit einer Ein-/Ausschaltverzögerung geglättet (Schaltintervall 1 Minute). Durch das retriggern des Ausgangs auf 0 bei Start der Einschaltverzöreung wurde die Heizung schon beim ersten über- und wieder unterschreiten der Schaltschwelle ausgeschaltet. Dieses Über/Unterschreiten kommt allein durch die Messwertschwankung am PT100 zustande. Nach Ersetzen der Ein-/Ausschaltverzögerung durch den vorgeschlagenen Schaltplan ist das Problem behoben. Herzlichen Dank für die die Unterstützung. Martin
mro Beiträge: 1 Bewertung: (0)
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