27.08.2015 14:09 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388)
|
Am einfachsten läßt sich das mit dem Baustein Schieberegister realisieren! Siehe Anhang! Als erstes würde ich aber die Logosoft auf V8 updaten, da du sonst meine und die meisten Programme anderer User nicht öffnen kannst. Was macht das aber für einen Sinn, eine achtpoligen Motor mit 100Hz laufen zu lassen? Das macht der Umrichter eh nicht mit, das bei 88,8Hz plötzlich der Motor weggeschalten wird. Da kommt schon die erste Fehlermeldung. Diese läßt sich zwar bei vielen Umrichtern umgehen, aber spätestens wenn du auf achtpolig umschaltest, gibt das eine Ruck, der weder für den Motor, noch für den Umrichter gut ist. Dein Motor dreht sich bei 90Hz mit rund 2700 Umdrehungen pro Minute. Bei gleicher Frequenz dreht sich dein achtpoliger Motor nur mit 1350 Umdrehungen. Wer hat das denn verzapft, oder welchen Sinn soll das haben? DateianhangSchieberegister 1-8.zip (137 Downloads) |
27.08.2015 14:30 | |
Beigetreten: 18.12.2014 Letzter Bes: 15.10.2024 Beiträge: 33961 Bewertung: (4221) |
Hier mal ein Vorschlag von mir. Mit I1 schaltest du die Stufen weiter, eine Zeitverriegelung verhindert, dass man schnell weiterschalten kann. Wird die nicht vorhandene 7. Stufe angewählt, wird Stufe 6 ausgeschaltet. Dateianhang4-8_Pol.zip (99 Downloads) |
27.08.2015 14:34 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388)
|
Hallo! Statt des Schieberegisters kannst du auch sechs Zähler nehmen! Das macht es einfacher mit dem Richtungswechsel und ggf. Reset. Die sechs Ausgänge kannst du jetzt direkt zum FU geben und so festdrehzahlen ansteuern, oder du ordnest den sechs Stufen Analogwerte zu und übergibst diese per Analogausgang in Form von 0-10V an den FU. Nocheinmal zur Durchführung der ganzen Sache. Es ist zu bedenken das es bei Pumpen mit Schaufelrad (Gebläße Kreiselpumpen usw.) bei einer Drehzahlerhöhung zu einem Anstieg des Leistungsbedarfs kommt, der dem Quadrat der Drehzahlzunahme entspricht. Also doppelte Drehzahl = vierfache Leistung. Selbst wenn du nur einen vierpoligen Motor hast, so kann man aus dem auch nicht viel mehr als seine Nennleistung herausholen. Dazu kommt noch das dein FU max. 400V ausgeben kann. Bei steigender Frequenz steigt aber der ind. Widerstrand deines Motors und dämpft den Strom. Somit verringert sich die Leistungsfähigkeit des Motors bei steigerndem Bedarf. Abhilfe schafft man hier mit 87,5Hz-Schaltung. Dazu wird ein Motor mit 230/400V in Dreieck geschaltet. Der Umrichter wird dann so eingestellt, das er bei 50Hz 230V ausgibt. Bei 87,5Hz gibt er dann 400V aus und arbeitet somit noch im Nennbereich. Hinterfrage das nocheinmal bei deinem Auftraggeber. Das Umschalten kann auch nicht im Millisekunbdenbereich erfolgen. Wegen der Verriegelung sollte zwischen dem Schützwechsel mind. 0,5s liegen. In der Zeit sackt der Motor bei BElastung auch wieder in seiner Drehzahl ab. Für mich ist das Murx³! DateianhangSR mit Zählern.zip (100 Downloads) |
27.08.2015 14:38 | |
Beiträge: 17 Bewertung: (0) |
Alles klar. Das mache ich mal. Nochmals vielen Dank für die Top-Hilfe! |
Für diesen Beitrag bedanken sich1 Benutzer |
Folgen Sie uns auf