30.01.2015 14:09 | |
Beiträge: 5 Bewertung: (0) |
Hallo motmonti, Vielen Dank für deinen Beitrag. Zuerst war ich verwirrt, weil Deinen Vorschlag (Negierung an Eingang) schon mal probiert hab. Nachdem Du behauptet hast es müsse gehen, hab ich das heute gleich noch mal probiert. Dabei habe ich festgestellt, dass es beim Negieren des Eingangs nicht funktioniert. Ich habe zwei Counter an den Eingang gelegt, wobei bei einem der Eingangskonnektor negiert war. Im Test haben beide Counter immer exakt denselben Wert angezeigt. Danach habe ich es mit einem NOT Bausteil probiert und siehe da: Es funktioniert! Die Werte sind entweder gleich oder ein Counter ist um eine Flanke höher. Perfekt. Ist ja komisch, dass das negieren des Eingangs nicht dasselbe bewirkt, wie ein zwischengeschaltener NOT-Bausteil. Aber gut. Jetzt wissen wir/weiss ich das auch... Den Vorschlag in einer Richtung nur positive und in der anderen Richtung nur negative Flanken zu zählen ist ein sehr interessanter Ansatz. Leuchtet natürlich sofort ein, aber ich wäre nicht drauf gekommen. Da ich die Position kontinuierlich tracken will scheint es mir einfacher zwei parallele Counter zu verwenden (einer mit NOT Baustein)und die Zählerwerte zu addieren. Die Richtung kann ich ja bei beiden Countern parallel umschalten. Zusätzlich bringt mir diese Lösung auch die doppelte Positionsgenauigkeit. Vielen, vielenDank noch mal! PS: Im einfachen Beispiel ist die Richtung noch eingebaut. Kann sich aber wohl jeder Vorstellen. Dateianhang\\a1wfinas12\01_homes\appjul\Desktop\Schneller Counter (funktioniert).JPG (157 Downloads) |
Für diesen Beitrag bedanken sich2 Benutzer |
30.01.2015 19:45 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo, Infos zur Fragestellung findet ihr ggf. in meinem Beitrag Wie ist eine Auswertung der Signale "A" und "B&... Generell darf KEIN Block zwischen schnellem Digitaleingang und Zählerbaustein vorhanden sein, auch keine Negation, wenn Impulse mit höherer Frequenz als LOGO!-Zyklusfrequenz erfasst werden sollen!Nur das Invertieren eines Pins CRT des Zählers ist hier zielführend, so dass also zwei Zähler verwendet werden müssen, wobei bei Einem dann der Input-Pin zu invertieren ist (durch Doppelklick auf diesen Pin). Anm.: Sollte eine Lösung mittels Block "NOT" möglich sein, dann wird durch die LOGOSoft dieser Block im Sinne einer Invertierung des Eingangspins automatisch interpretiert und so in die Schaltung eingebaut, denn auch der Block "NOT" kann und wird eingangs- und ausgangsseitig maximal mit Zyklusfrequenz ausgewertet! Läuft deine LOGO! tatsächlich nur mit ca. 100 Hz, dann ist auch die korrekte Funktion (Timing) der LOGO!-Zeitblöcke nicht mehr sicher gestellt. Vermutlich hast du eine mehrere Zusatzmodule angeschlossen und / oder ein sehr umfangreiches Programm mit vielen Zeitblöcken laufen. Da die Auswertung der Zähler (mittels der blockinternen Grenzwerte oder mittels Analogblöcken) jedoch grundsätzlich nur mit maximal LOGO!-Zyklusfrquenz möglich sind, empfehle ich dir bei einer realen (per Schaltung gemessenen) Zyklusfrequenz von ca 100 Hz die Verwendung von 2 Logo!-Basismodulen (ab 0BA5), so dass für die Sensorauswertung bei einer deutlich höheren Zyklusfrequenz erfolgen kann als die maximale Sensorfrequenz... MfG Betel |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
Folgen Sie uns auf