02.05.2008 00:12 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580) |
Liebe LOGO!-Gemeinde! Im Forum nimmt einerseits die Anzahl der Beiträge beträchtlich zu und andererseits geben die Titel der einzelnen Themen oft keine genügenden Hinweise, welche Informationen und/oder Schaltungskonzepte bzw. –lösungen dort jeweils zu finden sind bzw. zu finden sein könnten. So wird das Auffinden der jeweils benötigten Informationen und Anregungen trotz Suchfunktion zunehmend schwieriger - und das gilt ganz besonders für Einsteiger und im Hinblick darauf, dass demnächst die nächste Generation der LOGO!-Basisgeräte (0BA6) verfügbar sein wird. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, eine Sammlung von Hinweisen aus verschiedenen Forenbeiträgen zusammenzustellen, die bei der Programmierung und Anwendung m. E. von grundlegender Bedeutung sind und diese in separaten Beiträgen zu veröffentlichen – in der Hoffnung, dass diese so leichter zugänglich sind. Hier nun Hinweise zur Schaltungssimulation am PC mit der Software LOGO!Soft Comfort V5. (insb. V5.0.21): Am PC wird bei einer Simulation der Schaltung [Software: LOGO!Soft Comfort V5.] eine wesentlich geringere Zyklusfrequenz (ca. 35 Hz bis 50 Hz) erreicht als beim selben Schaltprogramm im RUN-Modus einer realen LOGO! [LOGO!-Basisgeräte der Serie 0BA5], so das häufig nur noch das prinzipielle Schaltungsverhalten getestet werden kann. Dazu kann man im einfachsten Fall einfach die Zeiten z. B. von Impulsgebern und anderen zeitbestimmenden Blöcken deutlich (so auf Werte von 0,15 s bis 0,25 s oder mehr) erhöhen (wobei natürlich der relative Funktionszusammenhang und z. B. Triggerfolgen erhalten bleiben müssen). Um derartige Probleme bei der Simulation am PC zu vermeiden bzw. auszuschließen und auch um die Sicherheit bei der zeitlichen Abarbeitung einer Schaltung in einer realen LOGO! zu verbessern, sollten Blöcke mit definierten Zeitvorgaben nur dann eingesetzt werden, wenn dies nicht anders möglich ist. Ansonsten sollte die Abarbeitungsfolge einzelner Schaltungsteile "zwangsweise" erfolgen, also über die Arbeitsweise der LOGO!-Programmabarbeitung berücksichtigt werden. Zeitliche Signal-Verzögerungen sind z. B. mit Merkern realisierbar. Die zeitliche Abarbeitung der Schaltung erfolgt dann auf Basis der LOGO!-Zyklusfrequenz (und damit mit zwar variabler, aber unter allen Bedingungen maximal möglicher Geschwindigkeit). Dies kann häufig bereits beim Schaltungskonzept berücksichtigt werden. Ein Beispiel dafür sind die beiden Schaltungsversionen zur Integration analoger Signale unter Eine andere Möglichkeit (ggf. in Kombination mit der vorhergehenden) zur Funktionskontrolle besteht darin, das Programm im Simulationsmodus in Einzelschritten (insb. 1 Zyklus oder ggf. 0,01 s) auszuführen zu lassen und die einzelnen Signale zu beobachten. Wenn Eingänge aber teilweise als Taster eingestellt sind, dann müssen diese dazu als Schalter (nur als Trick für die Simulation) eingestellt und dann wie folgt bei Eingaben vorgegangen werden. Man führt das Programm in Einzelschritten aus: 1. Simulation an, "Echte" Schalter lässt man bei dieser Vorgehensweise natürlich so lange (de-) aktiviert wie gewünscht. Zur De- bzw. Aktivierung von „echten“ Schaltern musst man auch jeweils mindestens einen Einzelschritt zur Erkennung durch die Software anschließen, wie unter Punkt 5. angegeben. "Sammlung von Hinweisen und Schaltungen zur Anwendung und Programmierung der LOGO!" Diese Sammlung eröffnet m. E. den zentralen Zugang zu wichtigen Schaltungskonzepten, die erforderlich sind, wenn die LOGO! für mehr als (nur) eine "einfache Relais-Steuerung" verwendet werden soll. Ggf. sind auch die allgemeinen Informationen und Links zur LOGO! von Interesse unter: "Hinweise (nicht nur) für Einsteiger" Mit freundlichen Grüßen DateianhangHinweise_zur_Schaltungssimulation_am_PC.pdf (662 Downloads) |
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