10.02.2013 17:04 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo Minimax, deine Aufgaben- und Anlagenbeschreibung ist leider unvollständig und missverständlich: Inselanlage? Gesamtverschaltung? Pos. des el. Speichers?... Im Dateianhang ist mal ein Beispiel zur Auswertung von zwei S0-Impulssignalen mit Differenzwertberechnung und daraus abgeleitetem Schaltsignal beigefügt. Weitere Hilfestellungen zur Programmierung einer LOGO!-Anwendung erfordern eine Präzise und vollständige Aufgabenstellung und Angaben zur externen Hardware und deren Funktionen... MfG Betel DateianhangDemo_Impulse_nach_Analogwert_wandeln_V4_0BA6 (Differenzbildung).zip (844 Downloads) |
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12.02.2013 17:20 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo Minimax, auch wenn sich deine Eigeninitiative und Selbstantwort mit meiner vorbereiteten Antwort zeitlich überschneiden, will ich diese (ggf. auch für Dritte) hier noch einstellen: Zu meiner Schaltung: --> Fazit: Erfasst werden nun also die Leistungen ab 50 Wh mit einer Auflösung von 50 Wh. Daraus wird alle 72 s die Differenz der Leistungen beider Eingangssignale berechnet und bewertet. Eine Simulation sollte ohne Änderungen erfolgen und Mausklicks zum Eingeben von Impulsen an I5 und I6 verwendet werden, denn die Torzeit von 72 s ist dazu gut geeignet. Du kannst dann gut verfolgen, was deine Eingaben bewirken, wobei es stets nur auf die Differenz der Impulsanzahl an I 5 und I6 ankommt... Wenn du die Eingänge auf Frequenz stellst, erhälst du alle 72 s auch nur stets das selbe Ergebnis (natürlich abhängig von der (konstanten) Frequenz der Eingabesignale. Eine Alternative zur Simulation variabler Eingangsimpulsanzahlen ist der Ersatz der Eingänge durch jeweils eine Kombination aus Impulsgenerator und Zufallsgenerator... aber dies ist nur mit geeigneten Parametern sinnvoll... mache es von Hand/Maus! Zu deinem Vorhaben allgemein: b) Die Einbindung von Elektr. Puffern (Batterien/Akkus) erfolgt bislang nach folgenden zwei Varianten. Das Laden erfolgt aus dem Netz (z. B. sma) oder das Laden erfolgt aus der PV-Anlage c) Das Nutzen der gespeicherten (Gleichspannungs-)Energie ist nun in beiden Fällen nicht trivial. Ein Umschalten in den Inselbetrieb ist noch zu machen und so der Speicher zu leeren, jedoch zum Aufschalten des Netzes ist eine Synchronisation erforerlich (vgl. Text im Anhang), die die LOGO! nicht leisten kann!...ganz zu schweigen von einer bedarfsgesteuerten Be- und Entladung des Speichers inkl. Wechselrichtung und Netzkopplung.... d)Dein Vorhaben solltest du unbedingt mit einem erfahrenen Elektoinstallateur der PV-Branche klären. Wenn du dies erfolgreich hinter dir hast und eine Speichereinbindung mittels LOGO! erfolgversprechend ist, solltes du das gesamt Projekt technisch beschreiben und die gewünschten Funktionalitäten, Anzeigen etc., die die LOGO! bewerkstelligen soll im Detail angeben - in einen separaten Beitrag ließe sich dann eine gemeinsame Realisierung diskutieren und ggf. verwirklichen... Es gibt ggf. noch andere Interessenten einer solchen Lösung? MfG DateianhangPV-Anlagen mit Notstromfähigkeit - Grundlagen zu SMA.zip (566 Downloads) |
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15.02.2013 20:29 | |
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Hallo Minimax, vielen Dank für die Aktualisierung deiner letzten Antwort. Die verbrauchte Leistung (und/oder die Ladeleistung) lassen sich mit Hilfe der LOGO! ermitteln: a) Mittels (ggf. ja ohnehin vorhandenen 230VAC-Energiezähler über S0-Signal) oder b) Mittels Messen von Strom und Spannung (DC). Anmerkung: Strommessung mittels Hall-Generator (z. B. LEM-Modul) nicht mittels Shunt! Bei b) ist eine zeitliche Integration von I*U erforderlich um die Leistung zu bestimmen. Wie man das mit der LOGO! bewerkstelligt, habe ich im Forum veröffentlicht. Folge meinen Antworten und den dort angegebenen Links...Einstieg über folgenden Beitrag Mit der Logo 0BA7 Kilowattstunden messen? Bezüglich des Eigenverbrauches wäre jedoch ein "gleitender" Betrieb m. E. effizienter, also "gleichzeitiges" Laden und Entladen. Dazu müssten dann Lade- und Entladeleistung ermittelt und bilanziert werden. Damit dabei der Fehler in vertretbaren Grenzen bleibt, muss die Bilanz durch wiederkehrendes Rücksetzen bei Vollladung "bereinigt" werden. Die Arbeitsweise meiner Schaltungen bedingt, dass die Sensorsignale möglichst (insbesondere bei sich schnell ändernden Messwerten) über ein analoges Zusatzmodul erfasst werden, denn deren Abtastrate ist 6 mal größer als die der Eingänge am Basismodul! MfG |
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